Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Keine Studie hat bisher eine Adsorption mit einem beständigen Druck während der Monoschichten-Belegung untersucht. Jeremy Lawrence und seine Kollegen von der McMaster University in Ontario haben die Kapazität von Nanoröhrchen zur Aufnahme von Wasserstoff erneut überprüft und kommen zu einem überraschenden Ergebnis.
Die ermittelte Adsorptionsrate eines Bündels, das aus reinen einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhren zusammengesetzt ist, war wesentlich geringer als bisherige Annahmen. Bei Raumtemp
Der Arbeitsgruppe von Prof. Endres am Institut für Metallurgie der TU Clausthal ist es kürzlich als erste gelungen, bei Raumtemperatur in einer Ionischen Flüssigkeit nanoskaliertes Silizium herzustellen. Nanoskaliertes Silizium ist von Bedeutung für optische Sensoren oder Laser, bei denen die Wellenlänge für Absorption bzw. Emission allein durch Wahl der Kristallitgröße eingestellt werden könnte. Im Vergleich zu den etablierten physikalischen Herstellungsverfahren zeichnet sich ein elektrochemisches
Haarbeschichtung sorgt für optimale Haftbedingung
Springspinnen können auf allen Oberflächen problemlos gehen, ohne zu fallen. Kleine Hafthärchen sorgen dafür. Nun will ein deutsch-schweizerisches Forscherteam diese Technologie für Beschichtungen abschauen, um so etwa Papierzettel ohne Klebstoffe aneinanderzuhaften, berichten die Forscher in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Smart Materials and Structures“.
Hunderttausende kleine Hafthärchen, die mit flexiblen
Elektronische Schaltungen für die Automobilindustrie, die Unterhaltungselektronik oder die Telekommunikation müssen heute auf kleinstem Raum immer mehr leisten. Bei der Entwicklung komplexer, miniaturisierter Schaltungen spielen flexible glaskeramische Folien, so genannte LTCC-Folien („Low Temperature Cofired Ceramics“) als Trägermaterial eine entscheidende Rolle. Je effizienter die zur Verfügung stehende Fläche auf diesen Folien genutzt werden kann, desto günstiger können die Schaltungen in der Mas
Victor Klimov und seinen Kollegen vom Los Alamos National Laboratory ist es mit der Hilfe von Bleiselenid-Partikeln mit Durchmessern kleiner 10 Nanometer gelungen, die Ausbeute an entstehenden Elektronen-Loch-Paaren bei Lichteinstrahlung zu steigern.
In konventionellen Solarzellen wird durch jedes auftreffende Licht-Quant ein solches Ladungsträgerpaar erzeugt, das in der Folge für den Stromtransport verantwortlich ist. Die Forscher konnten jetzt mit aktuellen Untersuchungen an Bleiselenid-N
Vorteile sind eine niedrigere Aushärtungstemperatur der Pulverlacke und eine höhere Produktivität des Lackierprozesses
Der Einsatz von Pulverlacken verzeichnete in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum. Die lösemittelfrei formulierten Lacksysteme haben sich dank ihres günstigen Eigenschaftsprofils vor allem im Bereich der Lackierung hitzebeständiger Substrate – allen voran Metalloberflächen – sehr gut bewährt. Gleichzeitig wächst das Interesse an Pulverlacken, die bei niedrige