Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Materialwissenschaftler um Anne M. Mayes vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge haben einen neuartigen Kunststoff entwickelt, der sich bereits bei Raumtemperatur allein durch Druck verformen lässt. Die Forscher nutzen dazu eine Mischung aus zwei unterschiedlichen Polymeren, die eine hohe beziehungsweise eine niedrige Glasübergangstemperatur besitzen.
Das Material mit dem Namen BAROPLASTIC wird als pulverförmiges Gemisch aus dem vergleichsweise starren Polystyrol und dem rela
Mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) ebnet die Invent GmbH Naturfaserverbundwerkstoffen den Weg in neue Anwendungen. Neben einem Kajak und einem Messestand soll auch ein Motorradhelm aus dem Bioverbund entwickelt werden. Ziel ist es, die Kombination aus Naturfasergewebe und Pflanzenölmatrix für die Serienproduktion von Massengütern reif zu machen.
Naturfaserverbundwerkstoffe haben ein großes Potenzial, darin sind sich die Experten einig. Da die Fasern von F
Neue Forschungsvorhaben im Initiativprogramm „Zukunftstechnologien für kleine und mittlere Unternehmen“ (ZUTECH)
Markt und aktuelle Gesetzgebung konfrontieren die Elektroindustrie mit der Forderung nach bleifreien Alternativen für ihre wichtigste Verbindungstechnologie, das Löten. Eine EU-Direktive verbietet den Einsatz von Blei in der Verbindungstechnik für elektronische Geräte ab dem 1. Juli 2006. Denn in unsachgemäß behandelten Abfällen belastet das Schwermetall die Umwelt und kann
CELACOLE® ist ein Hochleistungs-Kunststoff, der auf der Basis von Polybezimidazol (kurz: PBI) hergestellt wird. Aufgrund seiner Eigenschaften bietet sich dieser Kunststoff für Bauteile und Komponenten an, die in der Praxis höchsten Belastungen standhalten müssen.
Das Material überzeugt vor allem durch seine extreme Temperaturbeständig und lässt Dauergebrauchstemperaturen von mehr als 310 Grad Celsius zu, kurzfristig können sogar Temperaturspitzen von über 500 Grad Celsius ohne Schäden abge
Dünne Schichten sind in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Funktionsträger in allen Industriebranchen geworden. Mit nur minimalem Materialeinsatz gelingt es, die zentralen Eigenschaften von Bauteilen und Komponenten definiert zu optimieren. Höhere Korrosionsbeständigkeit, niedrigere Verschleißraten, neue optische Effekte oder ein verbessertes Reinigungsverhalten sind nur einige Beispiele, die demonstrieren, welches enorme Potenzial in der modernen Beschichtungstechnik liegt.
Zur techn
Titan gilt als einer der Werkstoffe der Zukunft. Zwei neue Verfahren erleichtern die Bearbeitung von Titanlegierungen und senken dadurch die Fertigungskosten erheblich. Sie wurden am Institut für Werkstoffe der Technischen Universität Braunschweig entwickelt und jetzt von der Universität zum Patent angemeldet.
Es ist härter als Stahl und gleichzeitig erheblich leichter. Es ist hitzebeständiger als Aluminium. Kein Wunder, dass Titan im Schiffs- und Automobilbau sowie in der Luft- und Raumfah