Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Brennstoffzellen können CO2-Ausstoß von Autos deutlich verringern
Die Metalllegierung Crofer 22 APU ermöglicht erstmals die Serienproduktion von so genannten Interkonnektoren für Brennstoffzellen. Diese zentralen Bauelemente einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle verbinden die kleinen Einheiten zu einer leistungsfähigen Großeinheit (Stack). Entwickelt wurde die Legierung von einem Wissenschaftlerteam des Forschungszentrums Jülich unter der Leitung von Willem Quadakkers. Bisher war es ni
ThyssenKrupp stellt die Metalllegierung bereits her – BMW erprobt das Material in Prototypen
Brennstoffzellen nutzen Wasserstoff zur Erzeugung von elektrischer Energie. Wegen ihres hohen Wirkungsgrades sind Hochtemperatur-(SOFC)-Brennstoffzellen besonders viel versprechend. Doch die hohen Temperaturen von 900 Grad Celsius stellen erhebliche Anforderungen an das verwendete Material, die bisher nur unzureichend erfüllt werden konnten. Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben
Neue Anwendungsmöglichkeiten des Elektronenbeschleunigers kristallisieren sich im Bayerischen Forschungsverbund Materialwissenschaften (FORMAT) für die Medizin-, Kunststoff- und Sensortechnik sowie für Keramikhersteller heraus.
Die Ergebnisse aus dem Wissenschaftsprojekt „Elektronenstrahlbehandlung von Werkstoffen“ am Elektronenbeschleuniger der BGS BETA-GAMMA-SERVICE GmbH & Co. KG (BGS) lassen Saal an der Donau hoffen, dass sich die Stadt als High-Tech-Region für Elektronenstrahlbeha
Unter dem Mikroskop funkeln die Mikrokapseln der BASF wie Edelsteine. Doch ist es nicht der Materialwert, der sie zu etwas Besonderem macht, sondern ihre Funktion. Als so genannte Latentwärmespeicher bieten sie die Möglichkeit, Temperaturen konstant zu halten und Spitzenwerte auszugleichen. Die sechs bis zehn Mikrometer kleinen Kunststoffkügelchen enthalten ein Speichermedium, etwa Paraffin, das beim Schmelzen Wärme aufnimmt und beim Erstarren wieder abgibt.
Ein interessantes Einsatzgebiet
In den letzten Jahren rückt die Herstellung und Anwendung von Nanomaterialien immer stärker in das Zentrum von interdisziplinären Forschungsansätzen aus Chemie, Physik, Ingenieur- und Biowissenschaften. Auf der Jahrestagung Chemie 2003 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) im Oktober in München werden die Nanotechnologien insbesondere unter dem Aspekt der Analytik von Nanomaterialien behandelt.
Die Verkleinerung der Strukturen auf integrierten Schaltkreisen schärfte den Blick für die v
Eine hohe Transparenz selbst bei großen Wanddicken, eine gute UV-Stabilität und ein im Vergleich zu Standardtypen deutlich verringerter Gelbwert – das sind die Stärken neuer aromatischer Typen des thermoplastischen Polyurethans (TPU) Desmopan®. „TPU-Varianten mit dieser Charakteristik sind auf dem Markt eine Rarität und daher sehr gefragt“, erklärte Dr. Eva Gestermann, Produktentwicklerin für diese Materialklasse bei Bayer Polymers, einem Unternehmensbereich der Bayer AG. Große Marktchancen sieht die