Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Montanuni Leoben konzipiert selbstanpassende Beschichtungsmethode
Wissenschaftler der Montanuni Leoben haben eine selbstanpassende nanostrukturierte Beschichtungsmethode für hochbeanspruchte Werkzeuge entwickelt. Diese ermöglicht eine zwanzigfache Steigerung der Lebensdauer von den teuren Geräten. Das berichten Wissenschaftler des Instituts für Metallkunde und Werkstoffprüfung an der Montanuniversität Leoben.
Hochbeanspruchte Werkzeuge, die zum Beispiel bei der Umformung von
Das Wettrennen der Chiphersteller läuft: Ab dem Jahr 2010 sollen ihre Produktionsanlagen zunehmend mit extremer UV-Strahlung (EUV) arbeiten. Denn je kürzer die in der Photolithographie verwendete Wellenlänge ist, desto feinere mikroelektronische Strukturen können erzeugt werden. Höhere Integrationsdichten und leistungsfähigere Chips sind die Folge. Wie jede, hat auch diese Sache einen Haken: Strahlung um 13 Nanometer lässt sich wie die benachbarte Röntgenstrahlung mit den bisher verwendeten Optiken w
Die BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, und die Metabolix, Inc., Cambridge/Massachusetts/USA, haben eine Forschungskooperation auf dem Gebiet der Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen vereinbart. Die auf zunächst ein Jahr begrenzte Zusammenarbeit sieht vor, dass Metabolix Polyester-Kunststoffe fermentativ aus Zucker herstellt und Mustermengen im Technikumsmaßstab an die BASF liefert.
In der Polymerforschung des Chemieunternehmens werden dann die werkstofflichen und verarbeitun
Mit so genannten p-Halbleitern für den Einsatz in preiswerten Gas-Sensorsystemen beschäftigt sich ein neuese Projekt des Bayreuther Lehrstuhls Funktionsmaterialien,der dafür mit dem National Research Council Kanadas und dem Forschungszentrum Jülich zusammen arbeitet.
Am Lehrstuhl für Funktionsmaterialien (Prof. Dr.-Ing. Ralf Moos) der Universität Bayreuth läuft ab sofort das anwendungsorientierte Forschungsprojekt „Selective hydrocarbon sensors based on nano-engineered p-type oxide films“ a
Forschern der Firmen Toshiba Corporation und Toshiba Ceramics Co., Ltd. ist es gelungen, ein neuartiges auf – Lithiumsilikaten basierendes – Material zu entwickeln, mit dem Kohlendioxid durch Absorption gespeichert werden kann. Durch Änderung der Zustandbedingungen gelingt es zudem, das Gas an anderer Stelle wieder freizusetzen.
Gegenüber konventionellen Materialien mit dieser Funktion zeichnet sich die Neuentwicklung dadurch aus, dass bereits bei Raumtemperatur hohe Absorptionsraten und ho
Transatlantisches Forschungsnetzwerk für Polymerisationskatalyse
Im Oktober 2001 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und ihr kanadischer Amtskollege, Dr. Gilbert Normand, eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der vereinbart wurde, die dreißigjährige Zusammenarbeit Deutschlands und Kanadas auf dem Gebiet von Bildung, Wissenschaft und Forschung weiter auszubauen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt dafür rund 10 Mio. Eu