Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Hochleistungs-Aluminium-Werkstoffe für den Leichtbau

Die neuen Leichtbauwerkstoffe DISPAL® sind für Kfz-Komponenten, für Präzisionsteile im Maschinenbau und in Branchen wie Posi­tioniertech­nik, Robotik, Opto­elektronik, Druck- und Spinn­maschinenbau und Luft- und Raumfahrt geeignet.

Die pulvermetallurgisch hergestellten DISPAL®-Hochleistungs-Aluminumwerkstoffe zeichnen sich durch Eigenschaften aus, die von konventionellen Aluminiumlegierungen nicht erreicht werden. Hohe Festigkeit und Steifigkeit eröffnen neue Möglichkeiten des Leichtbaus u

Aus Staub geboren

Büsten aus Marmorstaub formen Forscher des Bremer Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

Sommerferien stehen an. Viele fahren in den Süden. Ob Badereise oder Städtetour, ein Besuch im Museum ist eine oft eingeplante Abwechslung. Beispiel Griechenland: Antike Stätten locken den Besucher mit Tempelruinen, Tonscherben und Marmorbüsten. Original oder Replik, die bewundernd blickenden Besucher wissen das kaum zu unterscheiden. Längst ist es üblich,

Faserverstärkte Polymere mit geringerem Gewicht

Die EU hat im Rahmen ihrer aktiven Unterstützung für die Ziele des Welt-Umweltgipfels von Rio und die dort formulierten Grundsätze für ein nachhaltiges Wachstum zahlreiche Projekte gefördert, deren Ziel die Umsetzung dieser Philosophien ist. In einem dieser Projekte ging die EU auf die Notwendigkeit zur Schaffung neuer Polymer-Verbundwerkstoffe ein, die eine ähnlich hohe Festigkeit wie heutige Werkstoffe haben, aber deutlich leichter sind.

Faserverstärkte Polymere setzen sich aus mi

Biomaterialien als Vorbild für extrem harte Verbundwerkstoffe

Montanuniversität auf der Spur der optimalen Festigkeit

Wissenschafter der Montanuniversität Leoben und des Max-Planck-Instituts haben nachgewiesen, dass extreme Festigkeit von Biomaterialien auf einer bisher unbekannten Fehlertoleranz-Schwelle im Nanometer-Bereich beruht. Demnach haben Verbundwerkstoffe bessere mechanische Eigenschaften, wenn die harten Partikel, welche zur Verstärkung dienen, nur wenige Nanometer groß sind. Die Forscher haben die Erkenntnisse beim Studium von Natur

Die Natur als Lehrmeister

Wissenschafter der österreichischen Montanuniversität Leoben und des deutschen Max-Planck-Institutes haben nachgewiesen, dass extreme Festigkeit von Biomaterialien auf einer bisher unbekannten Fehlertoleranz-Schwelle im Nanometer-Bereich beruht.

Bis heute ist es ein großes Geheimnis, wie in der Natur harte und sehr feste Materialien, wie Knochen, Zähne oder Holz, aus einer Mischung aus sehr weichen Proteinen und extrem spröden Mineralien entstehen. Zwar ist inzwischen allgemein beka

Basilikum gegen gefährliche Krankheitserreger

Internationale Forscher entwickeln keimresistente Lebensmittelverpackung

Ein internationales Wissenschaftsteam hat eine Kunststofffolie mit Basilikum-Beschichtung als hocheffiziente Lebensmittelverpackung konzipiert. Die Folie soll Lebensmittel gegen gefährliche Keime sichern. In ersten Tests zeigte die Folie bereits, wie effektiv sie die Lebensmittel vor diesen schützt und das, ohne sämtliche Nahrungsmittel aromatisch zu verändern, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist in

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