Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Mikrowirbelsäule mit Selbstheilungskraft

Mechanische Strukturen aus winzigen Perlen heilen nach Bruch spontan

Eine der vielen Eigenschaften, die Lebewesen künstlichen Strukturen voraus haben, ist ihre ganz erstaunlichen Fähigkeit zur Selbstheilung. Wie praktisch wäre es, wenn sich auch kaputte Gegenstände wieder selbst reparieren könnten. Erste Schritte in Richtung selbstheilender Materialien wurden bereits unternommen, einige Kunststoffe und Keramiken mit selbstheilenden Eigenschaften entwickelt. George M. Whitesides und

Kostengünstige Titankomponenten für Lebensdauer-Anwendungen

Titan gehört wahrscheinlich zu den „Wunder“-Metallen unseres Jahrhunderts. In Anwendungen, deren Spektrum von Untersee-Pipelines bis zum Fahrrad reicht, spielt dieser Werkstoff in der einen oder anderen Form eine Rolle. Doch so verbreitet er auch zur Anwendung kommt – er hat zwei große Nachteile, die mit der aktuellen Technologie vielleicht beseitigt werden können.

Titan besitzt eine Vielzahl von Eigenschaften, durch die es sich von anderen Metallen unterscheidet. Seine exzellenten

Potsdamer Wissenschaftler präsentieren in "Nature Materials" neuestes Forschungsergebnis

Einen neuen Ansatz zur Herstellung dünner Schichten aus mehreren Polymerkomponenten haben Wissenschaftler der Universität Potsdam und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung entwickelt. Damit wird es erstmals möglich, die Struktur solcher Schichten auf der Sub-Mikrometerskala gezielt zu beeinflussen.

Mehrkomponentige Polymerschichten sind von großem Interesse, da sich ihre mechanischen, optischen oder elektronischen Eigenschaften durch Kombination der verschiedenen Po

MAM reduziert Oberflächenfehler im Submikron-Bereich

Die magnetisch-abrasive Bearbeitung (Magnetic-Abrasive Machining, MAM) ist eine relativ neue Bearbeitungstechnik mit guten Aussichten für einen Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungsgebieten. Ein weißrussisches KMU ist derzeit dabei, sein Know-how auf diesem Gebiet durch neue Forschungsarbeiten einer praktischen Nutzung näher zu bringen.

Die spanende Bearbeitung von Oberflächen gibt es schon lange, doch die dafür verwendeten Werkzeuge unterliegen einem rapiden Wandel. Die Technologie hat

US-Forscher produzieren künstliches Perlmutt

Synthetischer Verbundstoff verbindet geringes Gewicht und Widerstandsfähigkeit

Forscher der Oklahoma State University haben laut eigenen Angaben erstmals künstliches Perlmutt hergestellt. Dafür entwickelte das Team um Nicholas A. Kotov eine spezielle Schichttechnik. Diese könnte auch zur Herstellung anderer biologischer Verbundstoffe wie etwa synthetische Knochen eingesetzt werden, berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Nature Materials“.

Der Vorteil von Perlm

Patent mit großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Halbleiterindustrie offengelegt

Das Institut für Nichtmetallische Werkstoffe der TU Clausthal entwickelt sich zu einem Forschungslabor der Halbleiterindustrie. Professor Dr.-Ing. Jürgen Heinrich und der Vizepräsident der Universität für Finanzen und Rechtsangelegenheiten, Dr. Peter Kickartz, konnten nun zwei neue Laborräume einweihen, in denen hochreine keramische Materialien für die Halbleiterindustrie mit neuen Verfahren hergestellt werden.

Gemeinsam mit der Wacker-Chemie wird in diesen Tagen von den Clausthaler Wissens

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