Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Werkstoffanalyse dank Laser-Ablation

Die Laser-Ablation besteht darin, ein Material mit einem Laser zu erhitzen. Dabei wird ein Plasma gebildet, welches ein optisches Spektrum mit den spezifischen Emissionslinien der anwesenden Elemente ausstrahlt. Diese von Forschern des CEA (französische Atomenergiebehörde) Mitte der 80 Jahre entwickelte Technologie wird nun weiterentwickelt und vermarktet. Mit Hilfe des Lasers ist sowohl die Mikro- als auch die Makroablation möglich, wobei der Grössenunterschied der Interaktion auf dem Auftreffpunkt

AiF fördert gemeinsame Forschung im Korrosionsschutz

Das Kuratorium Korrosionsforschung, ein Zusammenschluss von elf Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF), stellt Problemlösungen für den metallischen Leichtbau vor. Im Mittelpunkt stehen die Modifikation und die Veredelung von Oberflächen, um korrosive Angriffe zu vermeiden. Die interdisziplinäre Veranstaltung am 28. Januar in Frankfurt greift Vorhaben aus so unterschiedlichen Forschungsgebieten wie chemische Technik, Schweißen, Verzinken, Me

Oberfläche verändert Eigenschaften auf Knopfdruck

Einsatzmöglichkeiten in Medizin, Biologie und Materialforschung

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben Oberflächen entwickelt, die auf Knopfdruck ihre Eigenschaften ändern können. Das einzigartige Design ebnet den Weg für Systeme, die z.B. Zellen und Substanzen „on demand“ abgeben oder anziehen. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Science http://www.sciencemag.org beschreiben die Forscher eine Anwendungsmöglichkeit: Sie entwickelten eine Oberfläche

Feuerfester Dämmstoff aus Brennstoff

Was passieren kann, wenn beim Brand eines Gebäudes Stahlträger weich werden, ist seit dem Einsturz des World Trade Centers hinlänglich bekannt. Dass in Deutschland – wie den meisten anderen EU-Staaten – für die feuerfeste Ummantelung der tragenden Teile keine asbesthaltigen Stoffe verwendet werden dürfen, ist zumindest Fachleuten aus der Baupraxis als Technische Richtlinie für Gefahrstoffe TRGS 519 bekannt. Ebenso regelt sie die aufwendigen und teuren Vorkehrungen zum Arbeitsschutz, wenn ein Gebäude

Nanokompetenz für harte, dünne Schichten

Die Festplatte behauptet sich wacker gegenüber ihren optischen Konkurrenten wie CD-ROM und DVD oder Festspeichern wie Flash- und SmartCard. Auch der Fortschritt des rotierenden, magnetischen Speichermediums ist gewaltig und seine Datendichte verdoppelt sich etwa alle eineinhalb Jahre. Besaß das Ungetüm, das IBM als erstes Unternehmen 1956 auf den Markt brachte, eine Kapazität von fünf Megabyte auf 50 Platten mit 60 Zentimetern Durchmesser, so ist das Microdrive das derzeit kleinste Laufwerk dieser Ar

1,7 Mio. Euro für Tennisschläger aus Nanoröhren

Racket stabiler aber nicht schwerer

Dank einer neuen Produktionstechnik könnte sich Andre Agassi in Zukunft einen Tennisschläger um umgerechnet rund 1,7 Mio. Euro kaufen. Forscher der Australian National University (ANU) haben eine neue Methode zur Produktion von mikroskopischen Kohlenstoff-Röhrchen (Bild) vorgestellt, die einen Tennisschläger im Vergleich zu herkömmlichen Rackets zehn Mal stabiler machen soll. Das Gewicht ändert sich nicht.

Karbon-Nanoröhren sind zehn Mal s

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