Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Ein am LZH entwickeltes Verfahren ermöglicht höhere Standzeiten für Umformwerkzeugen. Keramikpartikel werden in die laserinduziert aufgeschmolzene Werkzeugoberfläche eingebracht, die zu einer Produktivitätssteigerung führen.
Die Standmenge bzw. die Standzeiten von Umformwerkzeugen werden maßgeblich von deren Werkstoffeigenschaften beeinflusst. Aufgrund der hohen Werkstoffaffinität von Aluminium zu Stahl führt die Umformung von Aluminiumblechen mit Umformwerkzeugen aus Stahl zu Adhäsi
Gussteile werden schonend, aber wirkungsvoll von Sandsteinresten befreit
Exakte Gussteile sind das A und O in der Maschinen- und Anlagenbauindustrie. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen die Teile nach dem Gießen vom Sand befreit werden. Dieser Vorgang wird als „Entkernen“ bezeichnet und hilft, die Gussteile vom Sandkern zu trennen. Diese Reste des Gießvorganges würden sonst die Funktion des Gussprodukts beeinträchtigen.
Mit dem Projekt „Entkernsystem für Leichtm
Wissenschaftler des CEA (Atomenergiebehörde) erforschen derzeit in einer frühen Entwicklungsphase die selbstreinigende Wirkung von Mikrowimpern aus Polymeren, die auf die Oberfläche der Brillengläser aufgepfropft werden. Auf der einen Seite sollen diese Mikrowimpern diskret genug sein, um die optischen Eigenschaften der Gläser nicht zu verändern, auf der anderen Seite sollen sie jedoch lang und dicht genug sein, um Schmutzstellen aller Art von der Oberfläche zu entfernen. Im Normalfall werden Schmutz
Ein kleines Unternehmen aus der Region von Bordeaux mit dem Namen Etect, das sich auf dem Gebiet nicht entflammbarer und perforationsschützender technischer Textilien spezialisiert hat, hat gemeinsam mit dem CEA (französische Atomenergiebehörde) neue Textilien mit besonderen Eigenschaften entwickelt. Die konformierbaren Verbundwerkstoffe auf der Basis gestrickter Vorformen sind 10 bis 100 Mal widerstandsfähiger gegenüber der Schubkraft, als wabenförmige Vorformen. Desweiteren zeigen die Verbundwerks
Synchrotronstrahlungsquelle ANKA im Forschungszentrum Karlsruhe nun uneingeschränkt verfügbar
Die Synchrotronstrahlungsquelle ANKA (ÅNgströmquelle KArlsruhe) wurde im Forschungszentrum Karlsruhe im Jahr 2001 in Betrieb genommen. Seither sind die Betriebsbedingungen optimiert und die Strahlrohre für analytische Messungen sowie für die Fertigung von Mikrobauteilen aufgebaut worden. Ab Anfang 2003 steht die Anlage uneingeschränkt für die wissenschaftliche und wirtschaftliche Nutzung zur
Einen neuen nanoporösen Werkstoff, hergestellt auf der Grundlage von Nickelbasis-Superlegierungen, haben Wissenschaftler am Institut für Werkstoffe (IfW) der Technischen Universität Braunschweig entwickelt.
Das Material ist feinproriger als jedes andere heute bekannte metallische Material und verspricht daher vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Mikro- und Nanobereich.
Die gas- und flüssigkeitsdurchlässigen Kanäle sind weniger als ein tausendstel Millimeter klein. Der Werksto