Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Der Bayerische Forschungsverbund Materialwissenschaften (FORMAT) präsentiert auf der Materialica 2002 (Halle B1, Stand B1.105) das materialwissenschaftliche Online-Informationssystem M-Line Pro. Damit lässt sich online nach Werkstoffen und nach Werkstoffexperten recherchieren. Das werkstoffübergreifend ausgerichtete System enthält schon mehr als 1150 Datenblätter zu Metallen und Keramiken, die Integration der Polymere ist angelaufen. Die Aufnahme von Verbundwerkstoffen und Naturstoffen ist für die na
Übung macht den Meister. Das gilt selbstverständlich auch für Ärzte. Wie aber kann ein Knochenchirurg eine neue Operationsmethode üben, wenn nicht am lebenden Objekt?
Früher hieß die Alternative: „An der Leiche“ oder an reichlich vorhandenen Schafsknochen. Ersteres warf hygienische, logistische und schließlich auch ethische Fragen auf, letzteres brachte Probleme mit sich, da Tierknochen den menschlichen Gebeinen nur bedingt ähneln. Seit einigen Jahren heißt die Lösung „Polyurethan“ –
Deklaration der Forscher zum umfassenden Umweltschutz
Materialwissenschaftler aus aller Welt haben sich in der „Augsburger Erklärung“ zur Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in allen Stadien der Produktentwicklung verpflichtet. Die Erklärung, deren Empfehlungen laufend fortgeschrieben werden sollen, wurde im Rahmen des ersten internationalen materialwissenschaftlichen Kongresses „Matforum 2002“ in Augsburg verabschiedet, berichtet die Nachrichtenagentur ddp.
In der Erklärung
Industrielle Gemeinschaftsforschung steigert Anwendungspotenzial innovativer metallischer Werkstoffe
Das Ziel maximaler Energie- und Rohstoffeinsparung führte in den letzten Jahren zur stetig wachsenden Nachfrage nach neuen, kostengünstigen Leichtbaukonzepten, beispielsweise in der Transport- oder in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Dort werden auch erhöhte Anforderungen an die Passagiersicherheit und an den Einsatz neuer, recyclingfreundlicher Konstruktionswerkstoffe gestellt. Mit
Verlässlicher Halt auf glatten Fasern Lösemittelfreies 1K-System mit niedriger Viskosität Für die Beschichtung von Polyester- und Polyamid-Fasern und -Geweben mit PVC-Plastisolen hat Bayer Chemicals einen neuen lösemittelfreien Haftvermittler entwickelt. Das kennzeichnungsfreie Versuchsprodukt SP 51021 auf Basis eines TDI-Polyisocyanurates verbessert die Haftung zwischen synthetischen Fasern und PVC-Beschichtungen. Das einkomponentige System zeichnet sich durch niedrige Viskosität
Die grundlagenorientierte Erforschung und anwendungsrelevante Entwicklung von organischen Photovoltaikbauelementen ist Gegenstand einer auf drei Jahre angelegten wissenschaftlichen Kooperation, an der die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung (Prof. Dr. Jürgen Parisi, Fachbereich Physik) der Universität Oldenburg, das Forschungszentrum Jülich sowie das National Center of Scientific Research in Athen/Griechenland beteiligt sind („Development of New Materials for Solar Cell Applications“). Die Ko