Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Dies klingt wie der Albtraum eines jeden Zahn-Patienten. Künstliche Zahnwurzelimplantate werden in den Kiefer gedübelt. Die von Wissenschaftlern der TU Berlin neu entwickelten Stiftzähne und deren Verankerungsmethode sind nicht nur besser und haltbarer, sondern auch noch preiswerter als die herkömmlichen Metallstifte. Wenn alle Möglichkeiten der Restauration ausgeschöpft, alle Rettungsversuche vergeblich geworden sind, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Der Zahn muss raus. Soll nun ein Stiftzahn
In Kraftwerken setzt das Material dem Wirkungsgrad und dem Umweltschutz noch Grenzen – Fraunhofer IWM prüft und optimiert Rohrverbindungen Es ist extrem heiß, es herrscht ein Riesendruck, und Wasserdampf schießt durch die Rohre: Im Inneren eines Kraftwerkes bei 600 Grad Celsius ist eine stählerne Schleife rund um den Heizkessel schnell nicht mehr das, was sie war: Die Rohre strecken und verfestigen, dehnen und krümmen sich. Dabei würden noch höhere Temperaturen – zum Beispiel in Kohlekraf
Rostocker Firmen testen Alternative zu giftigen Bewuchsschutzsanstrichen Rostocker Wissenschaftler testen derzeit eine Alternative zu giftigen Schiffsanstrichen. Die Forscher umhüllen den Schiffsrumpf eines Marineschleppers mit einem schützenden, für unbeteiligte Organismen ungefährlichen „Strom-Mantel“. Das System könnte 2003, pünktlich zum weltweiten Verbot Tributylzinn(TBT)-haltiger Schiffsanstriche, in Serie gehen. Unterwasseranstriche sollen Seepocken, die binnen weniger Tage di
Vakuumtechnik zum 400. Geburtstag Otto von Guerickes:
Eine Innovation aus der industriellen Gemeinschaftsforschung
Neu entwickelte Kunststoffe werden in Zukunft eine herausragende Rolle als Materi-alien für die Optik und Optoelektronik spielen. Kunststoffoptiken sind leichter, bruch-fester und einfacher herzustellen als die bislang genutzten Bauteile aus Glas. Dies gilt unter anderem für Brillengläser, Scannerlinsen und Handydisplays. Sie erfüllen ihre Funktion allerding
Kristalle aus Plastik? Staedtler-Stiftung fördert Simulationsmodell für eine „Neue Generation der polymeren optischen Fasern“ an der FH Nürnberg
Das „Anwendungszentrum für Polymere Optische Fasern“ (POFAC) der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg erhält für die nächsten beiden Jahre von der Staedtler-Stiftung eine Förderung in Höhe von 110.000 Euro für die Entwicklung einer „neuen Generation“ von polymeren optischen Fasern (POF). POF sind Fasern aus Kunststoff, die in der Lage
Hochporöse Werkstoffe: Von der Brennstoffzelle in die Hüfte Am Forschungszentrum Jülich entwickeln die Wissenschaftler neue Materialien für bessere Brennstoffzellen. Doch für ihre hochporösen Werkstoffe – Substanzen mit vielen Hohlräumen, ähnlich einem löchrigen Käse – interessieren sich neuerdings auch Biomediziner. Denn: In einem mittlerweile patentierten Verfahren stellen die Jülicher Wissenschaftler hochporö