Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Ein Standardkunststoff im Großeinsatz: Flammgeschütztes Ultramid der BASF in Schaltanlagen von ABB
Außen: Ultramid B
Zuverlässig, sicher, funktional und ästhetisch: Von den modularen Niederspannungs-Schaltanlagen (MNS®) der ABB für die Steuerung komplexer Produktionsprozesse werden diese Eigenschaften gefordert. Nicht nur zur Funktion, sondern auch zur Ästhetik trägt seit kurzem die BASF bei, denn Teile der Bedienfronten der MNS-Anlagen bestehen aus Ultramid® B, einem Pol
Herzklappen aus Zellen des Patienten zu züchten, wäre ein großer Fortschritt. Bis es so weit ist, müssen andere Methoden und Materialien herhalten: körpereigenes Gewebe, umgeformte Herzklappen von menschlichen Spendern oder Schweinen. Künstliche aus Metallen und Polymeren besitzen den Vorteil, länger zu halten als natürliche. Leider verstärken sie die Blutgerinnung, neigen zu Korrosion und werden leichter von möglicherweise gefährlichen Bakterien besiedelt. Gleiches gilt für den Ring, der mi
Mit einer neuen Produktionstechnologie ist es Schott Guinchard in der Schweiz gelungen, die Bearbeitung hochpräziser optischer Materialien zu beschleunigen und die Qualität weiter zu verbessern. Die Maßtoleranz des neuen Verfahrens liegt bei 0.1 – 0.6 um PV bei einer Oberflächenrauigkeit Das „Magneto Rheological Finishing“ (MRF) beseitigt eine klassische Fehlerquelle hochpräziser Optikbearbeitung: den Werkzeugverschleiß bei lokale
Einsatz als Baustoff in Erdbebengebieten Wissenschaftlern der TU-Dresden ist es gelungen, den Werkstoff Holz zu verformen. Forscher um Peer Haller vom Institut für Baukonstruktion und Holzbau der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden ermöglichten es, durch die Verdichtung der typischen Porenstruktur bei rund 150 Grad Celsius, kreisrunde Baumstämme ohne Verschnitt in Kanthölzer zu verwandeln. Inzwischen kann dieser Prozess der Verdichtung auch wieder rückgängig gemacht wer
Verformbarkeit von Holz ermöglicht völlig neue Einsatzmöglichkeiten Alle, die meinen, die Quadratur des Kreises sei eigentlich unmöglich, können jetzt eines Besseren belehrt werden. Seit jeher galt der Werkstoff Holz als nicht verformbar. Doch neuere Forschungen beweisen das Gegenteil. Dank seiner typischen Porenstruktur kann Holz bei etwa 150 Grad Celsius verdichtet und damit auch verformt werden. Wissenschaftler um Professor Peer Haller vom Institut für Baukonstruktion und Holzbau de
Zuverlässige Kennzeichnung von Elektronikbauteilen 3M hat eine neue Polyesterfolie für die Kennzeichnung in der Elektronikindustrie entwickelt, die höchsten Anforderungen an die Chemikalienbeständigkeit entspricht und über hervorragende Klebeeigenschaften auch auf schwierigem Untergrund verfügt. Das Folienmaterial ist mit einer sehr widerstandsfähigen, matten Oberflächenbeschichtung versehen und kann problemlos im Thermotransfer-Druckverfahren beschriftet werden. Ohne zusätzl