Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Jeder Tischtennisspieler, der sich dem „untersten Anfängerniveau“ entwachsen fühlt, greift nicht mehr zum erstbesten, sondern sucht sich einen zu seiner Spielweise (Angriff, Abwehr) passenden Schläger. Dazu kann er beispielsweise die auf der Verpackung angegebenen Daten zur Härte, zum Belagtyp und zur Schwammstärke zu Rate ziehen. Dabei handelt es sich jedoch um Eigenschaften, die die Qualität des Schlägers nicht reproduzierbar kennzeichnen. Studenten der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule haben für die
Max-Planck-Forscher gelingt plastische Verformung bruchempfindlicher Keramik / Konsequenzen für technische Anwendung von Keramiken Strontiumtitanat (SrTiO 3 ), eine bisher bei als extrem bruchempfindlich und spröde bekannte Keramik, lässt sich plastisch verformen. Diese überraschende Entdeckung gelang Materialwissenschaftlern am Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart. Sie berichten darüber in der August-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ u
Ein Mini-U-Boot, das in Blutbahnen selbstständig Ablagerungen wegfräst, ist noch länger Zukunftsmusik. Dennoch ist der Trend zu immer kleineren Bauteilen ungebrochen. Auch zu mechanischen Teilen, wie winzigen Zahn- oder Pumpenräder. Solche Mikrobauteile führen bereits in vielen Geräten ein eher verstecktes Dasein. Sollen sie aus festen und verschleißarmen Metallen gefertigt werden, kommen die wenigen einsetzbaren Verfahren der Mikrotechnik an ihre Leistungsgrenze: Laser, chemische Ätzlösungen oder e
BASF jetzt mit Kompetenzzentrum für UV-härtende Lacke Lack-Klasse mit hohem Zukunftspotential auch für den Automobilbau
Jede UV-Technologie vorhanden – neuester Stand der Technik Die BASF Coatings AG hat am Standort Münster ihre bislang an mehreren Standorten im In- und Ausland verstreuten Aktivitäten auf dem Gebiet der UV-härtenden Lacke in einem Kompetenzzentrum am Standort Münster konzentriert und deutlich erweitert. Kern des Forschungs- und
Drei südkoreanische Wissenschaftler, die auf diesem Gebiet arbeiten, sind zur Zeit am Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik der TU Clausthal bei Professor Dr. Juri Estrin zu Gast: Professor Dr. Hyoung Seop Kim, Universität Chungnam, gemeinsam mit seinem Doktoranden Min Hong Seo, und Dr. Seung Chul Baik vom Forschungslabor des koreanischen Stahlunternehmens Pohang. Alle drei arbeiten mit je unterschiedlichen Schwerpunkten auf dem Gebiet der Herstellung ultrafeinkörniger nanostrukturier
Gasturbinen würden Strom effektiver und umweltschonender erzeugen, wenn das Erdgas in ihrem Inneren bei höheren Temperaturen verbrannt würde als es heute üblich ist. Doch die Materialien in der Brennkammer und auf den Turbinenschaufeln halten eine Hitze von über 1250 °C dauerhaft nicht aus. Abhilfe verspricht eine Wärmedämmung, die Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich entwickelt haben. Der neue Hitzeschutz setzt sich aus zwei verschiedenen Schichten – Zirkonoxid und Lanthanzirko