Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Hallesche und Leipziger Wissenschaftler erforschen oxidische Grenzflächen

Neue Forschergruppe der DFG in Halle

Am 27. Juni 2000 beschloss der Hauptausschuss der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG), in Halle eine Forschergruppe "Oxidische
Grenzflächen“ einzurichten. Die neue Forschergruppe wird sich mit der
Physik oxidischer Grenz- und Oberflächen und mit neuartigen Phänomenen in
diesen Systemen beschäftigen. So wird die Basis für die Entwicklung neuer
Materialien geschaffen, die in zukünftigen Anwendungen eine
außerordentlich

Saarbrücker Werkstoffwissenschaftler optimieren Titanimplantate

Neue Erkenntnisse in der Forschung zur Herstellung maßgeschneiderter
Titanimplantate ziehen erneute DFG-Förderung nach sich

Das neue, von der DFG genehmigte Schwerpunktprogramm 1100 zum Thema
„Grenzflächen zwischen Werkstoff und Biosystem“ wurde von Professor Dr.
Jürgen Breme, Lehrstuhl für Metallische Werkstoffe, Universität des
Saarlandes, mitinitiiert. Die DFG unterstützt im Rahmen dieses Schwerpunktprogramms
zwei neue Projekte der Saar-Uni. Sie schließen
d

Ein Gütesiegel für Membranen

Akkreditierte Membrancharakterisierung:
Mit standardisierten Prüfverfahren untersucht das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB Standzeit und Leistungsvermögen von Membranchargen und entlarvt Membranschäden.

Technische Membranen sind aus der Medizintechnik, z. B. als künstliche Niere, wie auch aus der industriellen Produktion vieler Lebensmittel und Getränke, z. B. zur Aufarbeitung von Bier, nicht mehr wegzudenken. Aber auch zum Recycling von Säuren oder B

Neue Spitzenwerte bei Supraleitern für die Energietechnik

Das Institut für Festkörper und Werkstoffforschung Dresden und die THEVA GmbH München präsentieren neue Spitzenwerte der kritischen Stromdichte bei supraleitenden Bändern für die Energietechnik: 1,3 Megaampere pro Quadratzentimeter auf längeren Bändern mit einem für die industrielle Anwendung geeigneten Verfahren

Supraleitung – das ist Stromfluss ohne elektrischen Widerstand. Bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt (-273 °C) ist das für Physiker nichts Besonderes. Inzwischen gi

Auf dem Weg zu intelligenten Werkstoffen

Nach dem Vorbild der Natur wollen Forscher und Techniker Materialien entwickeln, die sich mit Hilfe von integrierten Sensoren, Aktuatoren und Regelungstechnik selbstständig an ihre Umwelt anpassen. Diese adaptiven Werkstoffe eignen sich, Schwingungen zu dämmen, Lärm zu reduzieren oder Treibstoff zu sparen. Im Institutionen übergreifenden Forschungsverbund »Adaptronik« werden Grundlagen und Anwendungen für diesen Typ intelligenter Materialien entwickelt. Für seine herausragenden wissenschaftlichen

Mit einem Blick die Werkstoff-Qualität erkennen / Wertvolle Stoffe ungefährlich synthetisieren

Zwei Forschungsprojekte
an FH Aalen gefördert
(24.10.00) Die Fachhochschule Aalen war erneut erfolgreich beim
Einwerben so genannter Drittmittel. Gerade bewilligte die
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) Gelder für
zwei weitere Forschungsprojekte, die in den kommenden 18 Monaten mit
jeweils fast 200.000 Mark gefördert werden. Die Forschungsmittel
entstammen dem Programm „Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung
an Fachhochschulen“ des Bu

Seite
1 573 574 575 576 577 581