Medizin Gesundheit

Dieser Fachbereich fasst die Vielzahl der medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin zusammen.

Unter anderem finden Sie hier Berichte aus den Teilbereichen: Anästhesiologie, Anatomie, Chirurgie, Humangenetik, Hygiene und Umweltmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Pharmakologie, Physiologie, Urologie oder Zahnmedizin.

Wenn erst einmal Luft an den Krebs kommt … oder die Frage: Warum wird Krebs immer aggressiver?

Im Volksmund geht die Rede, dass bei einer Krebsoperation erst einmal richtig Luft an den Krebs kommt, und es dann mit dem Patienten schnell bergab geht. Prof. Dr. Dr. Michael Höckel, Direktor der Universitätsfrauenklinik Leipzig (Trier’sches Institut) und Krebsspezialist, kann das nicht bestätigen. Dennoch hat die Entwicklung eines bösartigen Tumors schon etwas mit Sauerstoff zu tun. Mit Sauerstoff und dem Darwin’schen Prinzip der natürlichen Auslese. Im Volksmund geht die Rede

Erster Grippeimpfstoff der Saison 2001/2002 zugelassen

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat die erste Zulassung für einen Grippeimpfstoff für die Saison 2001/2002 erteilt: Der Grippeimpfstoff Influsplit SSW 2001/2002 wird von GlaxoSmithKline hergestellt. Der Beginn der Auslieferung wird für Mitte August erwartet. An Grippe erkranken jährlich 10 – 20% der Bevölkerung. Auch während einer nur moderaten Influenzawelle führt dies zu 4 bis 5 Millionen zusätzlichen Arztbesuchen, ca. 3 bis 4 Millionen zusätzlich Arbeitunfähigen und einem Anstieg der Kranken

Weltweit erste Stammzelltransplantation bei Herzinfarkt

Neues Verfahren zur Wiederherstellung von Herzgewebe wird an der Universität Rostock erprobt In der Klinik für Herzchirurgie der Universität Rostock wurden vor zwei Wochen bei einem Patienten zusammen mit einer Bypassoperation wegen eines Herzinfarktes patienteneigene Stammzellen in den Herzmuskel transplantiert. Mit dieser Therapie soll neues Herzgewebe im Infarktbereich nachwachsen. Die von Prof. Gustav Steinhoff, Direktor der Klinik für Herzchirurgie, durchgeführte Transplantation war die

DFG legt MAK- und BAT-Werte-Liste 2001 vor

Wieder zahlreiche Änderungen und Neuaufnahmen – Neubewertung von Bitumen – Neugestaltetes Kapitel beschreibt Ableitung von MAK-Werten Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die MAK- und BAT-Werte-Liste 2001 vorgelegt und dem Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung als Vorschlag zur Verbesserung von Arbeitsschutzmaßnahmen übergeben. Sie enthält Vorschläge für MAK-Werte, das heißt die höchstzulässige Konzentra

BMBF-gefördertes nationales TSE-Forschungsnetzwerk gegründet

BMBF wählt erste Forschungsprojekte zur Therapie und Diagnostik von TSE-Erkrankungen aus Heute treffen sich in München deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur ersten Sitzung der nationalen Plattform für die Erforschung Transmissibler Spongiformer Enzephalopathien (TSE). Dieser Begriff umfasst alle übertragbaren schwammartigen Hirnerkrankungen wie Rinderwahnsinn (BSE), Scrapie bei Schafen und die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (nvCJK) beim Menschen. Treffe

2000. Nierenverpflanzung

Als Prof. Dr. Paul Sunder-Plassmann 1965 in der Chirurgischen Universitätsklinik Münster erstmals in Deutschland die Niere eines Verstorbenen verpflanzte, war dies noch eine medizinische Pionierleistung. Bis sich dieses heute so erfolgreiche Verfahren zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen im klinischen Alltag durchsetzte, sollte es dann jedoch noch bis zum Jahr 1979 dauern. Seinerzeit wurde am Universitätsklinikum Münster (UKM) das Transplantationszentrum eingerichtet, und die

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