Dieser Fachbereich fasst die Vielzahl der medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin zusammen.
Unter anderem finden Sie hier Berichte aus den Teilbereichen: Anästhesiologie, Anatomie, Chirurgie, Humangenetik, Hygiene und Umweltmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Pharmakologie, Physiologie, Urologie oder Zahnmedizin.
Chirurgen brauchen bei Operationen das richtige Fingerspitzengefühl, um
unterschiedliche Gewebestrukturen zu erkennen und das Skalpell exakt zu
führen. Bei Schlüsselloch-Operationen können Ärzte ihren Tastsinn jedoch
nicht hinreichend nutzen. Forscher vom Fraunhofer-Institut für
Biomedizinische Technik IBMT in St. Ingbert arbeiten an einem neuartigen
Tastsensor, der ähnlich weich und flexibel wie die menschliche Haut
ist. Wird dieser Drucksensor zum Beispiel in ein endoskopisches
Künstliches Fieber läßt Tumorzellen absterben. Der Körper entsorgt
sie dann selbst
BONN/SAARBRÜCKEN. Die Nanowerkstoffe des Leibniz-Instituts für Neue
Materialien (INM) in Saarbrücken eröffnen jetzt auch für die Heilung von
Krebs eine neue frappierende Perspektive. Sie sind der Grundstoff für eine
neuartige Krebstherapie, die am Berliner Universitätsklinikum Charité
entwickelt wurde und mit der bald verschiedene Tumorarten wirkungsvoller
in Kombination mit Op
Wer sind wir? Worauf blicken wir zurück? Was leisten wir? Was wollen
wir leisten? Das Robert Koch-Institut als zentrale Einrichtung des
Bundesgesundheitsministeriums im Bereich der öffentlichen Gesundheit hat
einen wohlklingenden Namen – und sein Namenspatron ist auch heute den
meisten Menschen ein Begriff. Dennoch sind viele erfolgreiche Aktivitäten
des Instituts in Forschung und Politikberatung sowie Leistungen für die
medizinische Praxis und den öffentlichen Gesundheitsdienst
In Deutschland erkranken jährlich rund 40.000 Frauen neu an Brustkrebs.
Um diese häufigste Krebserkrankung möglichst früh zu erkennen, werden
jährlich 5,7 Millionen Mammografien durchgeführt ein Verfahren, das
verdächtige Gewebsveränderungen mit Röntgenstrahlung sichtbar macht. Ein
wachsender Tumor erhöht auch die Temperatur der Haut und lässt sich so
alternativ nachweisen. Eine moderne und aussagekräftige Thermografie
scheiterte bisher jedoch an der zu geringen Auflösung der au
PatientInnen mit Essstörungen sind in Berlin
unterversorgt Verspätete Therapie kann lebensbedrohlich
sein UKBF-Mediendienst Nr. 91 vom 9. Oktober 2000
Patientinnen und Patienten mit Essstörungen wie Magersucht (Anorexie)
oder Esssucht haben häufig schwere Begleiterkrankungen. Bei Menschen, die
an Magersucht leiden, ist die Sterblichkeit mit 15 bis 20 Prozent die
höchste unter allen psychiatrischen beziehungsweise psychosomatischen
Störungen. Entscheidend
Grundsätzlich soll ein Patient selbst entscheiden, welche
medizinische Behandlung die Ärzte bei ihm vornehmen. Wer aber soll ihm
diese Entscheidung abnehmen, wenn er sie selbst nicht treffen kann? In
seiner Dissertation „Autonomie und Fremdbestimmung bei medizinischen
Entscheidungen für Nichteinwilligungsfähige“ (betreut von Prof. Dr.
Hans-Martin Sass, Institut für Philosophie der RUB) beleuchtet Dr. Arnd T.
May alle wichtigen Aspekte dieser schwierigen Frage.