Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Vom Staging zum Screening: Ganzkörper-TÜV durch Bild gebende Verfahren

Schnell und unkompliziert können heute komplette Organsysteme untersucht werden. Dies ermöglichen radiologische Ganzkörperverfahren wie die MRT, CT und Hybridsysteme wie PET/CT. Schon heute nehmen Ganzkörperbilder entscheidenden Einfluss auf die Therapieplanung bei Krebs, Herzkreislauf- und muskuloskelettalen Erkrankungen. Für ausgewählte Indikationen könnten die Hightech-Geräte aber auch für Screening-Untersuchungen genutzt werden. Ärzte führen dazu momentan eine Pilotstudie mit Diabetikern durch

Das "geflickte" Herz. Künstliches Herzgewebe auf dem geschädigten Herzen schlägt mit

Wissenschaftler der Klinik für Herzchirurgie (Herzzentrums der Universität Leipzig) und der Universität Hamburg (Institut für Pharmakologie) bewiesen die elektrische Integration künstlichen Herzgewebes

Wenn ein Herz einen Infarkt erlitten hat, geht der betroffene Teil des Gewebes unter, das heißt er beteiligt sich nicht mehr an den Kontraktionen des Herzmuskels. Diese inaktive Stelle kann mit künstlichem Herzgewebe (Engineered heart tissue / EHT) überbrückt werden. Doch inwieweit k

Auf dem Weg zur lebendigen Prothese

Spitzenforscher beraten in Rostock Entwicklung von Biomaterial

Früher stellte sich die Frage, ob ein Implantat vom Körper angenommen wird oder nicht. Heute entwickeln Forscher Prothesen, die den Körper anregen, nachzuproduzieren, was bei einer Operation oder durch Verschleiß verloren ging. Dafür ist interdisziplinäre Forschung notwendig: Die Tagung „Interface Biology of Implants“, die vom 17. Bis zum 19. Mai 2006 in Rostock stattfindet, versammelt 200 renommierte, internationale Fo

Erstmalig im Lufteinsatz: Die weltweit kleinste tragbare Herz-Lungen-Maschine

Ein Spezialistenteam der Uniklinik Regensburg entwickelte eine tragbare Mini-Herz-Lungen-Maschine (Mini-HLM) und setzte diese erstmalig im Rettungshubschrauber ein. Bisher nicht transportfähige Patienten können mit diesem künstlichen Kreislauf nun sicher und schnell zur weiteren Behandlung transportiert werden.

Herkömmliche Herz-Lungen-Maschinen (HLM) sind bis zu 1,5 Meter lang, bis zu 200 kg schwer und deshalb für den mobilen Einsatz ungeeignet. Sie sind jedoch lebensrettend bei der V

Ein neues Material verlängert die Funktionsdauer von künstlichen Gelenken

Patienten, die ein künstliches Gelenk benötigen, können bald beschwerdefreier leben, da ein neuer, von spanischen Forschern entworfener Verbundstoff die Funktionsdauer solcher Implantate deutlich verlängern kann.

Die Kombination verschiedener Bestandteile ergibt oft einen Verbundstoff mit guten physikalischen und chemischen Eigenschaften, wobei die Vorzüge jedes einzelnen Materialbestandteils genutzt werden. Spanische Werkstoffwissenschaftler kombinierten Zirkonoxid mit Alum

… und das lahme Bein, es bewegt sich doch

In der Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Mai führen TU-Ingenieure ihre neuesten computergesteuerten Geh- und Rehabilitationshilfen vor

Nach einem Unfall können Hand, Arme oder Beine unbeweglich sein. Um die Beweg-lichkeit wieder herzustellen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin computergesteuerte Geh- und Rehabilitationshilfen für Hand und Bein entwickelt. Diese Hilfen werden intelligente Orthesen oder auch Exoskelette genannt. Sie können auch behi

Seite
1 460 461 462 463 464 485