Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Winzige Krebsgeschwüre mit moderner Technik aufspüren

Mit neuesten bildgebenden Verfahren und speziellen Substanzen ist es heute möglich, schon kleinste „hormonaktive“ Krebsgeschwüre auszuspüren. Stoffmengen im Bereich von einem Milliardstel Gramm reichen dafür aus. Moderne Technik in der Diagnostik hormoneller Erkrankungen ist ein Thema auf dem 50. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Essen.

Hormonaktive oder auch „endokrine“ Tumore befallen die Hormon-Produktionsstätten des Körpers wie zum Beispiel die

Die Dotierung von Keramik für bessere medizinische Instrumente

Bisher waren Doppler-Sonden, die zur Untersuchung des Blutflusses genutzt wurden, invasiv. Somit wurde den Patienten ein beträchtliches Unbehagen zugemutet, und für die Sterilisierung und Hygienienekontrolle war eine außergewöhnlich hohe Sorgfalt erforderlich. Neue Entwicklungen im Bereich der keramischen Geräte bieten nun Möglichkeiten, einen besseren Aspekt der medizinischen Gesundheitsbehandlungen liefern können.

Im Rahmen des von der EU finanzierten PIRAMID-Porgramms sollte

Das Universitätsklinikum Heidelberg und IBM testen erfolgreich mobiles Patientenmonitoring junger Dialysepatienten

Die Pädiatrische Nephrologie des Universitätsklinikums Heidelberg und IBM haben in einem Pilotprojekt den Einsatz von Telematik für die Betreuung nierenkranker Kinder erfolgreich getestet: Sowohl die Patienten als auch das betreuende medizinische Personal profitierten enorm vom mobilen Patientenmonitoring. Verbessert werden konnten die Qualität der Überwachung und der gemessenen Daten ebenso wie die Lebensqualität der betroffenen Familien.

Die eingesetzte Technologie ermöglicht

Elektronenmikroskop durchleuchtet ultradünne Schnitte

Neues Gerät am Institut für Pathologie vergrößert 630.000-fach

Das Universitätsklinikum Rostock verfügt jetzt über ein für Mecklenburg-Vorpommern einmaliges hochmodernes Mikroskop. Bei dem Gerät handelt es sich um ein Transmissionselektronenmikroskop, das die Präparate, zum Beispiel ultradünne Gewebeschnitte, durchleuchtet. Das Mikroskop vergrößert bis zu 630.000-fach, mit seiner Hilfe können Partikel von bis zu 0,3 Nanometer Größe dargestellt werden. Benötigt wird das Mikroskop

Neuartige Platten heilen verletzte Knochen

Rostocker Mediziner entwickelten spezielle Implantate für Frakturen

In der alternden Gesellschaft nimmt die Zahl der Frakturen gerade im Bereich des Armes und der Hand beständig zu, nicht zuletzt weil bei älteren Menschen die Stabilität der Knochen nachlässt. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach schneller Genesung und hoher Funktionalität der verletzten Körperteile. Jetzt entwickelten Rostocker Mediziner gleich drei Implantate, mit denen Knochenbrüche geheilt werden können, ohne d

DKFZ-Kunststoffherz steht erstmals Modell bei Herzoperation

Im Berliner Herzzentrum haben Chirurgen jetzt zum ersten Mal in der Therapieplanung und während einer Operation eines Patienten mit angeborenem Herzfehler das Kunststoffmodell seines Herzens eingesetzt. Die Technik zur Modellherstellung hat ein Team der Abteilung Medizinische und Biologische Informatik des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) um Dr. Sibylle Mottl-Link entwickelt. Die Wissenschaftler wollen dazu beitragen, dass sich die Zahl der Korrekturoperationen bei Herz-Patienten verringer

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