Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.
Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.
Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben eine Methode entwickelt, um so genannte disseminierte („schlafende“) Tumorzellen im Knochenmark aufzuspüren. Mit dem von der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Klaus Pantel, Direktor des Instituts für Tumorbiologie, entwickelten Verfahren konnte gezeigt werden, dass bei Brustkrebspatientinnen mit disseminierten Tumorzellen die Wahrscheinlichkeit, einen Rückfall zu erleiden, gegenüber anderen Patientinnen deutlich erhöht ist. Die Fors
Symposium in Bonn stellt viel versprechende neue Methode vor
Häufigste Ursache für eine erhebliche Sehbehinderung im Alter ist in Industrieländern die altersabhängige Makuladegeneration, kurz AMD. Mit neuartigen Geräten lässt sich die Erkrankung schon im Frühstadium diagnostizieren. Damit verbessern sich auch die Chancen, die Verschlechterung der Sehfähigheit zumindest zu verzögern. Vom 2. bis 4. September veranstaltet die Augenklinik der Universität Bonn ein internationales Sympo
Medizinische Universitätsklinik Heidelberg entwickelt neues Verfahren und startet klinische Studie
Vision oder Utopie? Ein Herzspezialist untersucht einen Patienten, der an Herzschwäche und Rhythmusstörungen leidet, mit dem Ultraschallgerät. Wenige Knopfdrücke genügen, und der Computer zeigt an, ob der Patient einen Schrittmacher braucht, der seinen Herzschlag stabilisiert.
Schon in den nächsten Jahren könnte dieses Szenario zum klinischen Alltag gehören, denn ein neu
Deutschlandweit erste Edwards-Cribier Aortenklappenimplantation ohne Narkose
Bisher führte kein Weg an einer offenen Herzoperation vorbei, wenn ein Patient eine neue Herzklappe benötigte. Für ältere Menschen bedeutete die Narkose dabei immer ein Risiko – gerade wenn Sie unter Diabetes, eingeschränkter Nierenfunktion oder Lungenerkrankungen litten. Erstmals in Deutschland gelang es jetzt der Uni-Klinik für Kardiologie im Westdeutschen Herzzentrum Essen, eine neue Herzklappe ohne Narko
In der chirurgischen Praxis werden heute verstärkt minimal invasive Methoden eingesetzt. Gegenüber konventionellen Vorgehensweisen bringen diese für den Patienten weit weniger Belastungen mit sich, was sich positiv auf den Heilungsprozess auswirkt. Am Lehrstuhl für Produktentwicklung der TUM in Garching (Prof. Udo Lindemann) wurde nun ein Telemanipulationssystem für die chirurgische Praxis entwickelt, das sich deutlich von herkömmlichen Systemen abhebt: MoKeyS (Mobile Keyhole Surgery) ermöglicht
Jedes zehnte Kind in Deutschland leidet an Asthma bronchiale, und sogar jeder fünfte Erwachsene sieht sich mit diesem Leiden konfrontiert – die Tendenz ist steigend. Das Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten ist groß, sofern die Erkrankung so früh und so präzise wie möglich erkannt wird. Die bisher angewandten Lungenfunktionsmessungen dienen dazu, die Menge an ein- und ausgeatmeter Luft sowie die Geschwindigkeit des Atemvorgangs zu messen. Das Universitätsklinikum Erlangen hat nun in Zusammenarbe