Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.
Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.
Forscher der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entdecken neue Fledermaus-Art: Alpenlangohr hat weißen Bauch und grauen Rücken. 6. Europäische Fledermausnacht vom 24. auf den 25. August. „Vor 20 Jahren waren die Tiere noch völlig unbeliebt und heute sind sie zur Flagge für den Naturschutz geworden.“ Fledermäuse, so erzählt Andreas Kiefer vom Institut für Zoologie/Abteilung Ökologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, galten schon im Mittelalter als Vampire und Blutsauger
Tumucumaque Forest-Reserve umfasst die Fläche der Schweiz Die brasilianische Regierung hat die Errichtung des größten Nationalparks der Welt bekanntgegeben: im Norden des Landes wird der so genannte Tumucumaque Forest-Reserve mit einer Fläche von knapp drei Mio. Hektar errichtet. Kritiker befürchten allerdings, dass ein Korruptionsskandal das gewaltige Projekt zu Fall bringen könnte, berichtet BBC-online heute, Freitag. Das Areal des Tumucumaque Forest-Reserve grenzt im Norde
2098 Tier- und Pflanzenarten wurden festgestellt Totalreservat Vilm ist eine Perle unter den deutschen Schutzgebieten Der 4. Geo-Tag der Artenvielfalt, den die Zeitschrift GEO gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) an der Außenstelle des BfN auf der Insel Vilm im Biosphärenreservat Südost-Rügen durchführte, brachte erstaunliche Ergebnisse. So wurden in den drei Untersuchungsgebieten Vilm, Goor und Bodden auf der Insel Rügen die beachtliche Z
Ein Expertenteam des Umweltforschungszentrums Leipzig-Halle, bestehend aus Analytikern, Gewässerforschern und Ökotoxikologen, hat begonnen, Schlamm- und Wasserproben entlang von Elbe und Mulde zu nehmen. Beprobt werden bevorzugt Überschwemmungsbereiche in der Nähe von Wohngebieten. Im Rahmen der angelaufenen Messkampagne wird ein breites Spektrum an Schadstoffen erfasst, die an feinkörnige Schlammpartikel gebunden sind. Erste Ergebnisse aus dem Bitterfelder Raum liegen ab 28. August vor. Von Pirn
In einem Forschungsprojekt an der TU Darmstadt ist ein Konzept für „differenzierten Hochwasserschutz“ entwickelt worden, mit dem die Schäden auch bei extremen Hochwassern minimiert werden können.
Hochwasserkatastrophen können – wie derzeit schmerzhaft erfahrbar – ganze Regionen wirtschaftlich wie sozial existenziell bedrohen. Das gilt für alle Flüsse. Anerkannt ist dabei allgemein, dass in Extremfällen technische Maßnahmen den notwendigen Hochwasserschutz nicht gewährleisten können.
Verglichen mit den Flutschäden an der Elbe sind die Kosten für einen naturverträglichen Hochwasserschutz nach Einschätzung des WWF überschaubar. Die Experten der Naturschutzorganisation schätzen, dass eine naturverträgliche Flussbewirtschaftung höchstens ein Zehntel der Reparatur der jetzt eingetretenen Schäden kosten würde. Die Rückverlegung eines Deiches, um trocken gelegte Überflutungsflächen in der Größenordnung von zwei Quadratkilometern zurück zu gewinnen, kostet nach Schätzungen des WWF rund