Ökologie Umwelt- Naturschutz

Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.

Bundesamt für Naturschutz: "Flutkatastrophe muss Anlass für mehr Naturschutz sein"

Den Flüssen mehr Raum geben und Landnutzung naturverträglicher gestalten Renaturierung der Auen verbindet Naturschutz und Hochwasservorsorge  Angesichts der dramatischen Flutkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland sowie in Tschechien und Österreich mahnt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) einen sorgsameren Umgang mit unseren Flüssen an: „Der Naturschutz muss sowohl an unseren Flüssen als auch bei der Landnutzung einen größeren Stellenwert erhalten“, sagte der BfN-Prä

Forscher: Hochwasser schadet der Natur nicht

Überflutungen gehören zur Dynamik des Naturgeschehens Hochwasser verursacht keine Schäden an der Natur. Schaden entsteht nicht der Natur, sondern ihren wirtschaftlichen Nutzern, erklärt Kurt Kotrschal von der Konrad Lorenz Forschungsinstitut. Überflutungen habe es nach Ansicht des Wissenschaftlers immer gegeben. Sie gehören zur Dynamik des Naturgeschehens, sind für die Erhaltung von Aulandschaften notwendig, schaffen neue Lebensräume, kurbeln Besiedlungsabfolgen an und dienen damit de

Hochwasserereignisse – wissenschaftliche Kompetenz zum Flussgebietsmanagement

Seit Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler – unter anderem aus dem Umweltforschungszentrum Leipzig – mit Fragen des Flussgebietsmanagements.
In diesen Tagen der Flutkatastrophe wird die Frage laut „Was tut Wissenschaft und Forschung ?“ Diese Frage soll mit diesem Papier für das UFZ beantwortet werden. Gleichzeitig betonen die Wissenschaftler noch einmal ihre schon seit langem angemahnten und aus ihrer Sicht als absolut vordringlich anzusehenden Maßnahmen zur Verhinderung solcher Ereigniss

Umwelthormone: Vorsorge notwendig

Bericht der Weltgesundheitsorganisation fasst Forschungsstand zu hormonstörenden Chemikalien zusammen Weibliche Schnecken mit männlichen Geschlechtsorganen, schlechte Spermienqualität bei deutschen Männern, Anstieg der Erkrankungsraten an Brust- und Hodenkrebs in vielen Teilen der Welt. Ist die Wissenschaft heute in der Lage, eine Erklärung dafür zu geben? Sind Umweltchemikalien, die das Hormonsystem von Mensch und Tier stören, hierfür verantwortlich zu machen? Diesen Fragen geht der bisher um

Chinesische Süßwasser-Delfine bedroht

Wissenschaftler planen Umsiedlungsaktion Die einzigartigen, fast blinden aber ungemein wendigen Süßwasser-Delfine, wissenschaftlich Lipotes vexillifer benannt, die ausschließlich im Jangtse vorkommen, sind vom Aussterben bedroht. Vor fünfzig Jahren waren noch etwa 6.000 Tiere im Fluss heimisch, heute sind es nach optimistischen Schätzungen nur noch 100 Stück, wobei nur bis zu sieben einzelne Sichtungen pro Jahr vermeldet werden, berichtet das Online-Magazin Expeditionzone. Wi

Asiatische Nashörner: fast ausgestorben

Neue WWF-Studie zeigt dramatische Situation für Sumatra-Nashorn auf

Die Lage der asiatischen Nashörner ist nach Meinung des WWF äußerst dramatisch: Einer aktuellen WWF-Studie zufolge sind zwei der drei dort heimischen Nashorn-Arten vom Aussterben bedroht. Besonders gefährdet ist das Sumatra-Nashorn: In Malaysia und Indonesien haben sich seine Bestände in nur acht Jahren von geschätzten 600 auf nur noch 300 Tiere halbiert. Vom seltensten Großsäugetier der Welt, dem Java-Nashorn, leben

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