Fachgebiete

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Februar 2002 Verhaltener Anstieg der Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar – wie meist in dieser Zeit – nur wenig verändert. Die Arbeitsämter zählten 4.296.200 Arbeitslose, 6.200 mehr als im Januar. Die Zunahme war etwa so groß wie im Durchschnitt der letzten drei Jahre, aber kleiner als im Februar 2001. Folglich lag die Arbeitslosigkeit nur noch um 183.500 über Vorjahr nach 196.700 im Januar. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 10,4 Prozent, die saisonbereinigte EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 8,1 Prozent. Der verhaltene

Vorstand beschließt Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsvermittlung

Weitere Personalumschichtungen zugunsten der Vermittlung, die verstärkte Einschaltung von Dritten und eine intensivere Qualitätskontrolle sollen schon in Kürze die Arbeitsvermittlung verbessern. Das hat der Vorstand der Bundesanstalt für Arbeit (BA) in einer außerordentlichen Sitzung am 27. Februar 2002 in Berlin beschlossen. Die Arbeitsvermittlung in den Arbeitsämtern soll um 850 zusätzliche Kräfte aufgestockt werden, die befristet aus anderen Arbeitsbereichen der BA umgesetzt werden. Damit wi

Arbeitsämter und Hauptzollämter erfolgreich im Kampf gegen illegale Beschäftigung und Leistungsmissbrauch

Arbeitsämter und Hauptzollämter sind auch im Jahr 2001 entschlossen gegen Gesetzesverstöße infolge illegaler Beschäftigung und Leistungsmissbrauch vorgegangen. Die Aktivitäten konzentrierten sich in erster Linie auf schwerwiegende Verstöße, die regelmäßig mit aufwändigen Ermittlungen verbunden sind. In Folge der getroffenen Feststellungen wurden Geldbußen in einer Gesamthöhe von 119 Millionen EUR verhängt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Trend zu strafbarem Ve

Überwachung wird zur zweitwichtigsten Anwendung für Handys

Guardian-Dienste als Geschäftsfeld der Zukunft Nach der Umfrage „Telco Trend“ des Beratungsinstitutes Mummert + Partner werden Überwachungs- oder Guardian-Dienste mit Handys zum Geschäftsfeld der Zukunft. Die Dienste zur Lokalisierung von Gesprächspartnern sind demnach hinter die Kommunikation auf Platz zwei der wichtigsten Handyanwendungen vorgerückt. Das Unternehmen befragte 153 Führungskräfte aus der Telekommunikationsbranche für die Studie. Fast alle der befragten Mobilfunkanbiete

Neue Studien-Ergebnisse: E-Commerce überraschend lebendig

Ist die Party vorüber? Muss man das Thema E-Business abschreiben? Ein Blick in die Statistiken der Forscher beweist das Gegenteil – so die Bilanz der soeben erschienenen „Studien Review Internet und E-Business“, in der halbjährlich die wichtigsten Studien vorgestellt werden. 70 Minuten pro Monat verbringen Deutsche auf Erotikseiten im Netz und sind damit im Europavergleich Spitze. Zwei Drittel der Internetnutzer können sich vorstellen, im Supermarkt bargeldlos mit dem Handy zu bezahlen. West-Be

Mikropartikel in der Luft erhöhen Lungenkrebs-Risiko

Sterblichkeitsrate mit Langzeit-Einwirkung von Passivrauchen zu vergleichen Winzige Schmutzpartikel, wie sie im Straßenverkehr, durch Kraftwerke und Fabriken emittiert werden, erhöhen das Risiko von Lungenkrebs und die Mortalität in den USA. Das ist das Ergebnis einer Studie der Brigham Young University (BYU), die heute, Mittwoch, in der aktuellen Online-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Journal of the American Medical Association (JAMA; 202;287:1132-1141) veröffentlicht wurde. Die Studie bekrä

Seite
1 18.551 18.552 18.553 18.554 18.555 19.497