Trotz Mutationen sind Lotuspflanzen hunderte Jahre lang keimfähig geblieben Der amerikanischen Forscherin Jane Shen-Miller ist es gelungen, 200 bis 500 Jahre alte Samen des heiligen Lotus (Nelumbo nucifera) zum Keimen zu bringen. Das berichtet das amerikanische Wissenschaftsmagazin „Journal of Botany“ in seiner jüngsten Ausgabe. Das Forscherteam der University of California sammelte die Samen in einem ausgetrockneten See in Nordost-China. Mit der Radiokarbonmethode wurden die Samen au
Hochwassergefahr wächst weltweit Der Hydrologe Dr. Bruno Merz über das aktuelle Hochwasserrisiko Dr. Bruno Merz ist Projektleiter des Deutschen Forschungsnetzes für Naturkatastrophen (DFNK) in Potsdam. Das DFNK entwickelt u.a. Konzepte zur Abschätzung von Hochwasserrisiken. Dabei werden nicht nur meteorologische, hydrologische und hydraulische Prozesse berechnet, sondern auch die Schädigung (Vulnerabilitaet) der betroffenen Menschen, Flächen und Gebäude. Frage: Was sind die Ursach
Die Abteilung Hydrobiologie im Fachbereich Bio- und Geowissenschaften, Landschaftsarchitektur der Universität Essen wird im Rahmen eines Forschungsprojektes von der Europäischen Union und von nationalen Institutionen – wie beispielsweise dem Bundesforschungsministerium – bereits zum wiederholten Mal gefördert. Die Abteilung hatte sich bei der EU durch ihre angesehenen Forschungsarbeiten zur Wasserqualität profilieren können, aber auch durch ihre hervorragende Projekt-Koordinierung: Die jetzt zur Ve
Schmutzpartikel aus den Industriegebieten werden seit Jahrzehnten zunehmend über der Arktis gemessen. In den Winter- und Frühjahrsmonaten treten sie dort verstärkt als sogenannter „Arctic Haze“ (Arktischer Dunst) auf und bilden gelblich-braune bis grau-schwarze Schleier in der Polarluft. Diese Dunstschleier haben auch Auswirkungen auf unser Klima. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven (AWI) starten deshalb am 05. März von Nagoya (Japan) zusammen mit japanischen Kollegen in Ric
»Potzblitz!« oder »Donnerwetter!« mögen unsere Vorfahren erstaunt ausgerufen haben, wenn sie einen Donnerkeil fanden. Sie hielten diese länglichen Steingebilde für Blitzeinschläge ihrer zürnenden Götter Donar oder Zeus. Mit solchen Erklärungen gibt sich die neuzeitliche Paläontologie nicht zufrieden. Längst ist klar, dass es sich bei Donnerkeilen um versteinerte Skelette von Belemniten handelt. Der Gattungsname dieser bis zu fünf Meter langen Vorläufer der Tintenfische leitet sich vom griechischen
In deutschen Betrieben werden 39 Prozent der Arbeitszeit verschwendet. Dies entspricht umgerechnet 85 Arbeitstagen im Jahr, die nicht wertschöpfend genutzt werden. Ganz oben auf der Liste der „Produktivitätskiller“ stehen mit 74 Prozent klassische Managementfehler. Zu diesen Ergebnissen kommt die international führende Produktivitätsberatung Czipin & Proudfoot Consulting GmbH in ihrer aktuellen Produktivitätsstudie. Grundlage der Studie sind zum einen die Auswertung von mehr als 1.500 Produktiv