Zwischen männlichen und weiblichen Weidemastkälbern gibt es keine Unterschiede im Schlachtkörperwert und bei der Fleischqualität. Untersuchungen von Weidemastkälbern, die der Fachbereich Tierzucht, Fischerei und Grünland der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Koellitsch durchführte, belegen darüber hinaus, dass es zwischen den Altersklassen sechs bis neun Monate ebenfalls keine entscheidenden Unterschiede in der Fleischqualität gibt. Bei Stufenschlachtungen
Keulung von Tieren: Ein Trauma, das bleibt Tierseuchen in der Landwirtschaft stellen nicht nur rein betrieblich eine große Belastung dar, sondern bedeuten auch persönlich für die Landwirtsfamilien eine schwere Zeit. Welche psychosozialen Folgen Tierseuchen auslösen können, wurde in einer Doktorarbeit an der Georg-August-Universität (Abteilung Land- und Agrarsoziologie) in Göttingen exemplarisch an den in den 90er Jahren von der Schweinepest betroffenen Landwirtsfamilien in Nor
Für den einen sind sie ein Haufen Heu, für den anderen wissenschaftliche Schätze: Sammlungen getrockneter Pflanzen, die sogenannten Herbarien. Botaniker der Universität Bonn untersuchen momentan ein uraltes Moosherbar aus dem Rheinland, das vor einigen Jahren per Zufall wiederentdeckt wurde. Einige der gepressten Pflanzen sind in unseren Breiten inzwischen längst ausgestorben; die chemische Analyse der Proben erlaubt zudem weitreichende Rückschlüsse auf die damalige Schadstoffbelastung der Luft.
Vollkorn-Inhaltsstoffe fangen freie Radikale ab Forscher der Kansas State University haben festgestellt, dass Vollkorn-Weizen wichtige Inhaltsstoffe, so genannte Orthophenole, besitzt, die vor Krankheiten schützen können. Wissenschaftler arbeiten daran, eine modifizierte Weizenart herzustellen, die ein Optimum dieser Antioxidantien aufweist. Die Studie wurde von der Kansas Wheat Commission finanziert. Bisher vermuteten Biochemiker nur in der Weizenfaser krebshemmende Wirkstoffe. „Die
Einzeller verliert krankheitsauslösende Wirkung wenn Enzym ausgeschaltet wird Wissenschaftler der Dartmouth Medical School in New Hamphire haben einen Weg gefunden, den Parasiten Toxoplasma gondii so zu verändern, dass er jegliches krankheitsauslösende Potenzial verlor. Injizierten die Forscher den mutierten Parasiten in Labormäuse, stellte er sich als harmlos heraus und stimulierte zudem das Immunsystem. Bei einer späteren Infektion mit der Wildform zeigten die Mäusen keine Reaktion. Da
Sequenziertes Spalthefe-Genom bietet Rückschlüsse auf konservierte Gene Wissenschaftler haben nach der Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae) auch das Genom der Spalthefe (Schizosaccharomyces pombe) sequenziert. Nun erwarten sie sich Aufschluss über essentielle Gene der Hefe, wollen aber auch durch Vergleiche des Hefegenoms mit anderen eukaryotischen Genomen konservierte Funktionen feststellen. Der nächste Schritt betrifft die Identifizierung aller Proteine und deren Interaktion in der Hefe. Dam