Bei Patienten mit Hirnschädigungen kann es zu Sehstörungen kommen. Sie erblinden teilweise. Magdeburger Wissenschaftler des Uni-Institutes für Medizinische Psychologie entwickeln Computerprogramme, mit denen diesen Menschen durchaus geholfen werden kann. Nun soll in einer Studie untersucht werden, ob dieser Therapieerfolg auch bei Kindern möglich ist. Helfen soll dabei der Computerhund „Wuffi“. Pro Jahr werden in Deutschland über 550 000 Patienten wegen einer Schädel-Hirn-Verletzung, ein
Im Radiologischen Zentrum des Universitätsklinikums Essen wurde Anfang des Jahres das erste kombinierte PET/CT-Gerät Deutschlands in Betrieb genommen. Seit kurzem steht es routinemäßig für die Patientenbetreuung zur Verfügung. Das Essener Gerät ist das europaweit zweite kombinierte PET/CT-Gerät. Bei dem PET/CT-Gerät handelt es sich um die Kombination zweier in der Krebsdiagnostik etablierter Verfahren: der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und der Röntgen-Computertomographie (CT). Das Gerät
Experten empfehlen: Einsatz von Fluorchinolonen auf das therapeutisch notwendige Maß begrenzen Anwendung in der Tiermedizin nur, wenn keine anderen Antibiotika zur Verfügung stehen Die Problematik der Fluorchinolon-Resistenz bei Bakterien vom Menschen und vom Tier stand im Mittelpunkt einer Expertenanhörung, zu der das BgVV Vertreter aus der Human- und Veterinärmedizin, aus Bundesbehörden, Wissenschaft und Industrie nach Berlin geladen hatte. Ziel der Anhörung war es zu klären, ob aufgrund de
Durch Darmkrebs-Früherkennung 15.000 Menschenleben retten Die großen deutschen Gesundheits-Organisationen haben unter Federführung der Felix Burda Stiftung und der Deutschen Krebshilfe den März 2002 zum ersten deutschen Darmkrebs-Monat ausgerufen. Jedes Jahr erkranken bei uns über 57.000 Menschen an Darmkrebs und rund 30.000 sterben daran, weil er zu spät erkannt wurde. Dabei stehen heute effektive Früherkennungs-Methoden zur Verfügung: Wenn jeder Bürger ab 45 Jahren regelmäßig einen Test au
Vogtmann:- Isar- und Donauauen müssen erhalten werden – Nur Ausbau ohne Staustufen vertretbar Bonn/Berlin, 20. Februar 2002: Anlässlich der Expertenanhörung im Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages forderte der Präsident des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Professor Dr. Hartmut Vogtmann, einen Stopp der Staustufenpläne an der Donau: „Nur mit einem Ausbau ohne Staustufen ist die einzigartige Fluss- und Auenlandschaft an Donau und Isar zu retten. Die Bundesrepublik hat hier ei
Die Zahl der großen Pflanzenfresserarten, die in einem Naturschutzgebiet leben kann, wird einfach bestimmt vom Regenfall und der Bodenfruchtbarkeit. Der Wageninger Ökologe Dr. Han Olff kann hiermit angeben, wo in der Welt Naturschutzgebiete erwünscht sind, um Großwild zu schützen. Der Forscher der Universität Wageningen hat auf einer Weltkarte angegeben, in welchen Gebieten die größte Vielfalt an Großwild leben kann. Für artenreiche Naturschutzgebiete in Ostafrika und auf der argentinisc