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Bonner Forscher lokalisieren Gen für manische Depression

Gestern himmelhoch jauchzend, heute zu Tode betrübt: Manisch-Depressive leiden unter extremen Stimmungsschwankungen; viele Erkrankte nehmen sich während einer depressiven Phase das Leben. Einer interdisziplinären Arbeitsgruppe unter Führung des Instituts für Humangenetik der Universität Bonn ist es gelungen, ein Gen zu lokalisieren, das die manisch-depressive Krankheit mit auslöst. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Zeitschrift „Human Molecular Genetics“ veröffentlicht. Charles Burge

Bereits geringer Alkoholkonsum beeinflusst das Immunsystem

Spanische Wissenschaftler konnten in einer aktuellen Studie eine Verbindung zwischen geringem, regelmäßigen Alkoholkonsum und Allergien nachweisen. Die Forscher um Prof. Dr. Dr. Arturo Gonzáles-Quintela vom Universitätsklinikum in Santiago fanden heraus, dass bereits moderates Trinken mit einer Erhöhung des Blutserumspiegels von Immunglobulin E (IgE) verknüpft ist. Die IgE-Antikörper der Immunabwehr sind bei allergischen Reaktionen maßgeblich beteiligt. Beeinflusst werden die IgE-Spiegel von de

Alles über Lebensmittel

Was können wir eigentlich noch bedenkenlos essen?  Das fragen sich immer mehr Verbraucher angesichts von BSE in Rindfleisch und Salmonellen in Schokolade, von Berichten über gentechnisch veränderte Lebensmittel, Tiertransporte oder Zusatzstoffe. Viele Verbraucher sind in Sachen Lebensmittelsicherheit verunsichert. Sie wollen zunehmend wissen, woher die Lebensmittel kommen, wie sie verarbeitet werden und was in ihnen steckt. Auch die Ziele der Agrarwende lassen sich nur ver

Medizinisches Wissensnetzwerk öffnet sich für Betroffene

Wissenschaftlich fundierte Gesundheits-Empfehlungen der Universität Witten/Herdecke sind jetzt auch für medizinische Laien zugänglich. Nun profitieren auch Laien vom medizinischen Wissensnetzwerk www.evidence.de der Universität Witten/Herdecke. Unter der Internetadresse www.Patientenleitlinien.de können Patienten und deren Angehörige neuestes, durch internationale Studien abgesichertes Gesundheits-Wiss

Niederlande wichtigster Handelspartner bei Nahrungsmitteln

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, anlässlich der „Grünen Woche 2002“ in Berlin mitteilt, importierte Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen im Zeitraum Januar bis Oktober 2001 Nahrungs- und Genussmittel (ohne lebende Tiere) im Wert von 32,2 Mrd. Euro und exportierte solche Produkte im Wert von 22,2 Mrd. Euro. Damit hatten Nahrungs- und Genussmittel einen Anteil von 7,0 % an den gesamten Einfuhren Deutschlands, bei den Ausfuhren betrug der Anteil 4,2 %.

Die wichtigsten Güter bei der

Unterführung in neuem Licht

Angstfaktor Unterführung – wer kennt das nicht? Fußgängerunterführungen laden häufig nicht gerade zum Passieren ein, sind aber verkehrstechnisch notwendig. Die Neugestaltung von einigen dieser städtischen „Problemzonen“ haben sich die Studentinnen und Studenten des 8. Semesters im Studiengang Innenarchitektur an der Fachhochschule Stuttgart – Hochschule für Technik zur Aufgabe gemacht. Unter dem Motto „Unterführung in neuem Licht“ haben sie die Durchgänge neu „inszeniert“ und vorwiegend durch den Ein

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