Medikamente gehören nicht in Kinderhände Jetzt, zur Erkältungszeit, stehen Hustensaft, Nasentropfen und Kopfschmerztabletten aus praktischen Gründen oft ungesichert auf Küchentischen und Nachtschränken. Und sind damit frei zugänglich für Kleinkinder, die diese Medikamente neugierig probieren. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Vergiftungen. Eltern von Kleinkindern sollten deshalb auch bei akuten Erkrankungen alle Medikamente stets so aufbewahren, dass sie für den Nachwuchs unzug
Prof. Dr. Heike Bickeböller Leiterin Abt. Genetische Epidemiologie Erstmals in Deutschland selbstständige Abteilung Genetische Epidemiologie eingerichtet Professor Dr. Heike Bickeböller ist seit Oktober 2001 Leiterin der neu gegründeten Abteilung Genetische Epidemiologie im Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen. Die Abteilung gehört zum Zentrum Interdisziplinäre Einrichtungen – Informatik, Statistik und Epidemiologie und ist die erste selbstständige Abteilung dieser Fachr
Ein Team von Wissenschaftlern hat, unter der Leitung von Prof. Irun Cohen vom Weizmann Institut, einen einzigartigen Ansatz entwickelt, der den Krankheitsverlauf von Diabetes Typ I (insulinpflichtigem Diabetes) aufhalten kann. Cohen und Dr. Dana Elias (damals Postdoc-Fellow am Institut) entdeckten, dass die Injektion von kranken Mäusen mit p277 das Fortschreiten des Diabetes Typ I verhinderte. Auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse entwickelte die Firma Peptor, ein in Rehovot/Israel ansäs
ICD-Innovation von Medtronic erstmalig in Deutschland implantiert Klinische Testphase des neuen Medtronic Marquis(R) VR Modell 7230 beginnt Die weltweite klinische Erprobung des neuen implantierbaren Cardioverter-Defibrillators (ICD) Marquis(R) VR der Firma Medtronic hat heute in Deutschland begonnen. Das erste Gerät der neuen ICD-Generation des Unternehmens wurde im Klinikum Kassel durch den Kardiologen Privatdozent Dr. med. J. Neuzner und den Herzchirurgen Dr. med. P. Kellne
Bei einer künstlichen Befruchtung entstehen häufiger Zwillinge und Drillinge als auf dem normalen Weg zur Schwangerschaft. Die Gründe liegen in der Art der Behandlung. Die Fortpflanzungsmediziner versuchen nämlich, möglichst schnell und ohne größere Strapazen für die Frauen eine Schwangerschaft herbeizuführen. Jüngste Forschungen zeigen, dass mit neuen gentechnologisch erzeugten Hormonen die Überstimulation der Follikelentwicklung besser in den Griff zu bekommen ist. Zugleich werden bei
Die in Deutschland bislang tabuisierte Forschung an embryonalen Stammzellen war ein wissenschaftlicher Schwerpunkt auf einer Fachtagung von Fortpflanzungsmedizinern, Gynäkologen und Hormonspezialisten in Magdeburg . Als Gesprächspartner von Wissenschaftlern und Journalisten besonders gefragt war Professor Dr. Joseph Itskovitz-Eldor vom Technion in Haifa (Israel), der in seinem Labor an humanen embryonalen Stammzell-Linen arbeitet. Diese ES-Zellen besitzen noch ihr volles Differenzierungs-