In den letzten Jahren haben die Direktinvestitionen deutscher Unternehmen im Ausland kräftig zugenommen, die Bestände haben sich in den neunziger Jahren nahezu vervierfacht. Häufig wird befürchtet, dass damit eine massive Verlagerung von Arbeitsplätzen dorthin verbunden sei. Eine detaillierte Analyse der Beschäftigungsentwicklung in deutschen multinationalen Unternehmen zeigt jedoch, dass offenbar das Gegenteil der Fall ist: Per saldo stärkten die Direktinvestitionen in den neunziger Jahren die Bes
„Deutschland befindet sich in einer leichten Rezession, nicht jedoch in einer wirtschaftlichen Krise“, erklärte das Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) am Montag in Berlin. Die Konjunktur sei deutlich abwärts gerichtet und das Geschäftsklima nachhaltig eingetrübt. Die deutsche Wirtschaft stünde jedoch auf einem soliden Fundament. Bei allen abwärts gerichteten Indikatoren gäbe es auch Lichtblicke für einen sich abzeichnenden Wiederaufschwung im zweiten Halbjahr des kommenden
Die noch unbekannten Eigenschaften des Wassers an Grenzflächen wird die neue DFG-Forschergruppe „Polymorphismus, Dynamik und Funktion von Wasser an molekularen Grenzflächen“ an den Universitäten Dortmund, Bochum und Darmstadt unter die Lupe nehmen. Sie untersucht den Einfluss molekular strukturierter Grenzflächen, wie etwa großer Biomoleküle, auf die Struktur und Dynamik des Wassers und erforscht, welche Rückwirkungen sich aus seinen veränderten Eigenschaften z. B. auf biologische Systeme ergebe
Die Göttinger Physikerin und Psychologin Dr. Julia Trommershäuser ist in das Emmy-Noether-Pogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen worden. In ihren interdisziplinär ausgerichteten Forschungsarbeiten untersucht Dr. Trommershäuser, die derzeit am Department of Psychology an der New York University in den USA arbeitet, die Struktur des subjektiv wahrgenommenen visuellen Raumes. Die Wissenschaftlerin möchte dabei klären, unter welchen Bedingungen Verzerrungen in der Wahrnehmung
Max-Planck-Forschern gelingt mit dem Satelliten Chandra die erste Beobachtung des Planeten in diesem Spektralbereich Ein deutsch-amerikanisches Team um Konrad Dennerl vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching bei München hat erstmals die Venus mit einem Röntgenteleskop beobachtet; das Instrument kreist an Bord des Satelliten Chandra um die Erde. Die „Röntgenfluoreszenz“ entsteht in den oberen Schichten der Venusatmosphäre; Ursache dafür ist die Röntgenstrahlung
Magdeburg setzt Signale für Rio+10 Viele Umweltprojekte fest verabredet Mit der Verabschiedung einer Reihe von konkreten Projekten und Initiativen ist das Umweltforum von DaimlerChrysler und dem United Nations Environment Programme (UNEP) in Magdeburg am 23. November 2001 zu Ende gegangen. Die Konferenz mit über 200 Teilnehmern aus 20 Ländern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wird die Ergebnisse in das Committee for Sustainable Development (CSD) einbringen. Da