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Astronomie: Gravitationswellen im Kosmos erstmals sichtbar gemacht

Albert-Einstein-Institut simuliert Schwerkraftwellen am Computer / Weiterer Beweis der Relativitätstheorie Was Forschern des Albert-Einstein-Instituts in Golm bei Potsdam jetzt gelang, könnte ein Meilenstein zur Bestätigung von Einsteins Relativitätstheorie sein. Erstmals machten die Astronomen mit Hilfe einer Computersimulation die Schwerkraftwellen sichtbar, die sich nach einem Zusammenstoß zweier Schwarzer Löcher ausbreiten, berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND (Heft 12/01, EVT 2

Neues Zentrum für Gravitationswellen-Astronomie entsteht gemeinsam mit der Universität Hannover

Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat auf seiner Sitzung am 23. November in Düsseldorf beschlossen, in Hannover ein Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Sitz: Golm bei Potsdam) zu gründen. Das Teilinstitut soll experimentell forschen und damit die Arbeit des theoretisch ausgerichteten Golmer Hauptinstituts ergänzen. In enger Kooperation mit dem Laserzentrum und der Universität Hannover will die Max-Planck-Gesellschaft mit dem neuen Teilinstitut in der niedersächsisch

Eine Billion Computer in einem Tropfen Wasser

Wissenschaftler bauen aus biologischen Molekülen einen winzigen Computer Einer Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Ehud Shapiro am Weizmann Institut gelang es, aus biologischen Molekülen einen winzigen programmierbaren Computer in einem Reagenzglas herzustellen. Wie in der heutigen Ausgabe der Zeitschrift Nature berichtet wird, ist dieser biologische Nanocomputer so klein, dass eine Billion (1.000.000.000.000) solcher Computer nebeneinander in einem Tropfen von einem

Mulch bringt Farbe ins Straßenbild

Seit Juni 2001 ist der Kreisverkehr in Diemoz (im Departement Isère in Frankreich) mit gelben und roten Akzenten ausgestattet und erinnert von den Farben her an ein impressionistisches Gemälde. Die bunten Akzente sind in Wirklichkeit eingefärbter Mulch, der durch das Zerkleinern von unbehandelten Holzresten (beispielsweise ausgedienten Holzpaletten) entsteht. Die Holzspäne wurden hier mit absolut ungiftigen und ökologisch unbedenklichen Bayer-Pigmenten der „BayScape® Dry“-Familie eingefärbt. Di

Zur Rettung der Honigbiene. Biologin entwickelt Bekämpfungsstrategie gegen Milbenplage

Honig – wer isst ihn nicht gerne, den gesündesten und natürlichsten Süßstoff? Doch trotz der Liebe zu dem süßen Erzeugnis ist nur wenigen bewusst, wie ökologisch bedeutsam sein Produzent, die Honigbiene, ist. Wird die Biene von Parasiten befallen, hat dies zum Teil dramatische Auswirkungen zur Folge. So etwa bei der sogenannten „Varroatose“, einer Parasitose der erwachsenen Bienen, Larven und Puppen, die durch die Milbe Varroa destructor (zuvor jacobsoni) verursacht wird. Sie stellt zur Zeit wel

Insekt des Jahres 2002: Der Zitronenfalter

Der Zitronenfalter ist das Insekt des Jahres 2002. Der leuchtend gelbe Falter ist das Männchen, das im Frühjahr als erster Schmetterling auffällt. An Waldrändern patrouilliert er auf Brautschau und wirbelt dann in wilder Jagd hinter den blass weißlichgrün gefärbten Weibchen her. Die Eier werden an Waldsäumen abgelegt. Die Raupen des Schmetterlings leben vor allem an zwei Baumarten, dem Faulbaum und dem Kreuzdorn. Gartenbesitzer, deren Gärten in Waldnähe liegen, und besonders Förster könn

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