Einer aktuellen Untersuchung zufolge konnten schwedische Wissenschaftler die Rate der lebensbedrohlichen Hirnblutungen durch gezielte Information und Weiterbildung der Ärzte um 77 Prozent vermindern. Dies berichtet die Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) in ihren jüngsten Kopfschmerz-Nachrichten. Danach sind sich alle Experten darin einig: Treten Kopfschmerzen schlagartig und in ungewohnter Stärke auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Kommen noch Ausfallerscheinungen
Am Biozentrum der Universität Würzburg ist die Ärztin Dr. Ute Felbor der „Entstehung und Wirkweise des Angiogeneseinhibitors Endostatin“ auf der Spur. Hinter diesem Projektnamen verstecken sich Forschungen, die langfristig unter anderem für die Bekämpfung von Krebserkrankungen von Bedeutung sind. Die am Institut für Humangenetik angesiedelte Arbeitsgruppe von Dr. Felbor untersucht die molekularen Mechanismen, die bei der Bildung und beim Wachstum neuer Blutgefäße ablaufen. Diese Vorgänge
Neue Endoskope mit maximaler Vergrößerungstechnologie machen kleinste Schleimhautveränderungen sichtbar Trotz deutlich verbesserter diagnostischer Möglichkeiten werden bei der Darmspiegelung (Koloskopie) immer noch bis zu 20 Prozent der Tumorfrühformen übersehen. Ursache dafür sind vor allem kleine Polypen (unter fünf Millimetern Größe) und sogenannte flache Adenome, die rein videoendoskopisch nicht sichtbar sind, so Prof. Michael Jung, St. Hildegardis Krankenhaus, Mainz, auf einer von Olymp
Patienten, denen bereits beim Gedanken an Spritzennadeln mulmig wird, träumen schon lange von ihr: Der Injektion ohne Nadel. Mit der Entwicklung des INJEXTM-Systems durch die Berliner Rösch AG Medizintechnik ging ihr Wunsch in Erfüllung, denn damit lassen sich flüssige Medikamente nahezu schmerzfrei und ohne den gefürchteten „Pieks“ injizieren. Das Arzneimittel wird statt dessen unter kurzem, hohen Druck nadelfrei durch die Haut in das Gewebe gebracht. Um die hohen Stabilitätsanforderungen an das I
Entwicklung eines neuartigen Mischungskonzeptes für selbstverdichtenden Beton am Fachbereich Bauingenieurwesen der Universität Rostock Selbstverdichtender Beton wurde in den 80er Jahren erstmals in Japan hergestellt. Er fließt entmischungsfrei bis zum vollständigen Niveauausgleich. Dabei füllt der selbstverdichtende Beton jeden Hohlraum einer Schalung ohne Zufuhr von externer Verdichtungsenergie (Rüttler) aus und entlüftet allein aufgrund der Schwerkraftwirkung. Mit diesem Beton können komplizie
Ein neues Baukastensystem ermöglicht es, maßgeschneiderte Lösungen für autonome Fassadenreinigungsroboter zu erstellen und gleichzeitig Zeit, Kosten und Risiken bei der Entwicklung und Realisierung zu minimieren. Uwe Bräuning, Peter Schmidt, Florian Simons und Kai Wegener wurden dafür mit dem Fraunhofer IPA Innovationspreis 2001 ausgezeichnet. Stahl- und Glaskonstruktionen prägen mehr und mehr die Erscheinungsform moderner und zukünftiger Bauwerke. Die – bislang unvermeidliche – äußere u