Wer das Internet noch nicht kennt, braucht Einstiegs-Hilfe. Damit jeder ein passendes Angebot finden kann, wird jetzt eine bundesweite Datenbank der Internetzugangs- und Lernorte aufgebaut. Die Daten werden von dem unabhängigen Netzwerk Digitale Chancen gesammelt. Danach wird die Datenbank an der Universität Bremen eingerichtet. Obwohl die Zahl der Internetnutzer in Deutschland steigt, zeigen weite Teile der Bevölkerung bislang kaum Interesse an den neuen Medien. Medien sind aber Erfahrun
Die Bayerische Forschungsstiftung hat dem Lehrstuhl für Hydraulische Maschinen der TU München in Garching (Prof. Rudolf Schilling) für die Entwicklung „fischfreundlicher“ Turbinen 400.000 Mark bewilligt. Das Projekt läuft über zwei Jahre und wird im Auftrag und mit Unterstützung der Firmen E.ON Wasserkraft GmbH und Voith Siemens Hydro Power Generation GmbH & Co. KG durchgeführt. Beim Passieren einer Wasserturbine sind stromabwärts wandernde Fische beträchtlichen Gefahren ausgesetzt; potenziell s
Schwermetalle im Abwasser sind giftig für die Umwelt. Die Industrie ist daran interessiert, sie zurückzugewinnen und weiterzuverarbeiten. Das herkömmliche Verfahren, Schwermetalle herauszufiltern, basiert auf Ionenaustauschern, die aus dem begrenzt verfügbaren Erdöl hergestellt werden. Wie der aid in Bonn mitteilt, hat nun die Fraunhofer Gesellschaft in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen in Obrigheim einen neuen „Bioabsorber“ entwickelt. Statt synthetischer Harze wird Getreide-Kleie als Absorber e
„Handbuch Umweltcontrolling für die öffentliche Hand“ vorgestellt Behörden und andere öffentliche Einrichtungen haben noch lange nicht ihre Möglichkeiten im Umweltschutz ausgeschöpft. Zum Beispiel beim Energiesparen: Fünf bis sechs Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland gehen auf das Konto der öffentlichen Hand. Allein bei der Heizenergie lassen sich bis zu 60 Prozent einsparen. Voraussetzung dafür: Umweltmanagement und Umweltcontrolling halten Einzug in öffentlichen Einrichtungen. W
WWF-Studie: Massenhaftes Sterben in Fischernetzen gefährdet Schweinswale Die Schweinswale in der Nordsee, die einzigen bei uns heimischen Wale, sind stark bedroht: In der zentralen und südlichen Nordsee sterben jedes Jahr durchschnittlich 7500 Schweinswale allein in den Stellnetzen der dänischen, britischen und schwedischen Fischerei als so genannte Beifänge – das sind weit mehr als die Population in der Nordsee verkraften kann. Darüber hinaus gibt es deutliche Hinweise für eine hohe Dunk
Der Naturschutzbund NABU bleibt auf einem soliden Wachstumskurs. „Unser Einsatz für den Schutz von Mensch und Natur steht auf einer breiten finanziellen und personellen Basis“, sagte NABU-Präsident Jochen Flasbarth bei der Vorstellung des NABU-Jahresberichts 2000. Etwas gedämpfter fiel das Urteil des NABU-Präsidenten zur aktuellen umweltpolitischen Situation in Deutschland aus: Zwar habe die Regierung Schröder einiges bewegt, doch von der Umsetzung des eigenen Klimaschutzprogramms über die Weiteren