Präventivmedizinische Maßnahmen haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und insbesondere der Bereich Prävention und Ernährung ist dabei ins Blickfeld der Öffentlichkeit gelangt. Eine Ernährung reich an Früchten und Gemüsen, die Antioxidantien wie z.B. Carotinoide enthalten, ist korreliert mit einem verminderten Risiko für bestimmte Krebsarten oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Präventive Effekte werden auch für Erkrankungen gesehen, denen vermutlich lichtabhängige Effekte zugrunde liegen,
Gentherapie und Knochenmark-Transplantation kombinieren Hamburg (so) – Blut besteht aus vielen verschiedenen Zelltypen. Vorstufe aller Blutzellen sind die Stammzellen. Sie sitzen im Inneren des Knochenmarks. Das besondere Potential der Stammzellen besteht in ihrer Fähigkeit, sich entweder in reife Blutzellen zu differenzieren oder sich ständig selbst zu erneuern. Sie sind damit die Garanten der lebenslangen Blutbildung. Welchen Weg die Stammzellen einschlagen, hängt von der Aktivität bestimmter
Neuer Bericht „Waldzustand in Europa 2001“ erschienen Wetterextreme, Schädlinge und Luftverschmutzung richten Schaden an einem Viertel aller Baumkronen an. Vor allem die Belastung mit Stickstoff ist eine Gefahr für Europas Wälder, die die jährlichen Einträge von 14 kg pro Hektar und mehr kaum noch aufnehmen können. Und trotz der deutlichen Reduktionen der Schwefelbelastung (aktuelle Einträge von 9 kg pro Hektar) fordern frühere Einträge noch heute ihren Tribut von den untersuchten Waldbö
Die Deutsche Welthungerhilfe hat zu erheblich größeren Anstrengungen und zu neuen Koalitionen bei der Bekämpfung des weltweiten Hungers aufgerufen. Bei der heute in Bonn eröffneten internationalen Ernährungskonferenz verlangte der Generalsekretär der Organisation, Volker Hausmann, eine viel deutlichere Schwerpunktsetzung der staatlichen Entwicklungshilfe auf die ländlichen Räume in den Entwicklungsländern. Die private Wirtschaft rief er dazu auf, wirtschaftliches Know-how auch für zunächst nich
Die Chitin-Panzer von Krustentieren liefern einen Wirkstoff, dessen Vielseitigkeit Wissenschaftler wie Unternehmer beeindruckt: Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) untersuchte die Heppe GmbH in Queis (Sachsen-Anhalt) Eigenschaften und Möglichkeiten zur Nutzung des natürlichen Polymers Chitosan, eines engen Verwandten der Zellulose. Das Ergebnis: Chitosan hemmt die Bakterienbildung und verhindert Entzündungen, speichert Feuchtigke
Gründung der ersten europäischen mikrotechnologisch basierten Zellbank mit Forschungs- und Entwicklungszentrum für Kryobiotechnologie am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) »Der Einsatz moderner Gen- und Zellbiotechnologien zur Verbesserung und Verbreiterung der Gesundheits- und Ernährungsgrundlagen der Menschheit macht die Etablierung einer auf enorme Probenmengen ausgelegten Infrastruktur als Depot, Referenzsystem und zur Sicherstellung einer wirtschaftlich abgestütz