Künftig können Studenten der Universität Mannheim ihre Semesterarbeit per E-Mail an den Professor schicken, und dank einer digitalen Unterschrift ist das elektronische Dokument rechts gültig. Die technischen Voraussetzungen dafür schafft eine von Siemens in Erlangen entwickelte Smart-Card, die derzeit an die 12.000 Studenten und Mitarbeiter der Hochschule ausgegeben wird. Die Karte im Scheckkartenformat dient als Studenten- und Bibliotheksausweis. Sie kann aber noch mehr: Der programmierbare Chip öf
Kompetente Mitarbeiter zu finden, erfordern neue, außergewöhnliche Maßnahmen. Deswegen geht das Technologieunternehmen Motorola ab sofort beim Recruiting neuer Motorolaner in Deutschland bisher einmalige Wege. Ein Virtuelles Recruiting Event (VRE) lädt unter dem Motto „Did you expect…“ am 4. August 2001 zum Bewerbungs-Chat per Internet ein. Gesucht werden über 100 Ingenieurinnen und Ingenieure in den Berufsgruppen Hard- und Software sowie Elektromechanik und Elektrotechnik. Zukünftiger Einsatzort
Am Sonntag, den 29. Juli 2001, ging Deutschlands größtes Forschungsinstrument, der Teilchenbeschleuniger HERA, wieder an den Start. Knapp neun Monate dauerten die Umbauten an der über sechs Kilometer langen unterirdischen Anlage beim Forschungszentrum DESY in Hamburg. Das Ziel: HERAs „Trefferrate“, also die Anzahl der miteinander kollidierenden Teilchen, auf das Vierfache zu erhöhen. Diese Leistungssteigerung wird den Experimenten Zugang zu extrem seltenen Prozessen verschaffen – und dam
Minimalinvasiver Eingriff schafft direkten Zugang zur Leber Tumoren in der Leber, auch Metastasen (Absiedelungen von Krebs anderer Organe), lassen sich oft mit zellzerstörenden Medikamenten (Zytostatika) gut bekämpfen. Üblicherweise werden diese Medikamente in eine Vene infundiert und wandern dann mit dem venösen Blut zur Leber. Manche Präparate sind inzwischen auch als Tabletten verfügbar, die über den Verdauungstrakt die Leber erreichen. Beide Arten der Zufuhr haben den Nachteil, daß die Wirkst
Durch ein neues Kunstherz mit hydraulischem Antrieb, der jetzt vom Herzzentrum Bad Oeynhausen (Prof. Dr. Reiner Körfer, Dr. Nils Reiß) und dem Institut für Organphysiologie der RUB (Prof. Dr. Peter Scheid) zum Patent angemeldet wurde, können Mediziner künftig auch kleinen Kindern mit angeborenem Herzfehler helfen. Mit einem Kunstherz, das außerhalb des Körpers schlägt, überbrücken Ärzte schon lange die Zeit bis zur rettenden Herztransplantation – bei Erwachsenen. Bei kleinen Kindern ist
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie zur neuen Empfehlung der American Heart Association Am 23. 07. 2001 hat die American Heart Association (AHA) neue Richtlinien zum Thema Hormonersatztherapie und Herzerkrankungen herausgegeben (1). In diesen Richtlinien stellt die AHA fest, daß die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren – anders als bisher empfohlen – nicht zur Vorbeugung von kardiovaskulären Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) geeignet erscheint. Frauen,