Untersuchungen zum Borna-Virus in der Freien Universität Berlin Anfang Juli berichtete die „Washington Post“ ausführlich über Untersuchungen des Bornavirus. Dieses verursacht eine Virusinfektion im limbischen System des Gehirns bei Tieren mit neurologischen Symptomen und ist in psychiatrischen Störungen beim Menschen involviert. In Deutschland wird dieses Virus seit Jahren an der Freien Universität Berlin erforscht und in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut beim Menschen studiert.
Am 31. Juli wird eine internationale Arktisexpedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und dem neuen US-amerikanischen Forschungseisbrecher „Healy“ aufbrechen, um den bis jetzt kaum erforschten Gakkel-Rücken, eine besondere Meeresbodenspreizung und Gebiet aktiven Vulkanismus, zu erkunden. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz werden dabei die petrologischen und geochemischen Untersuchungen auf der „Polarstern“
Eine Erweiterung der Europäischen Union um fünf bzw. zwölf Beitrittsländer stellt deren Regionalpolitik vor erhebliche Anforderungen; ohne eine Änderung im bisherigen Konzept der Kommission wäre sie nicht zu bewältigen. Die Zahl der Förderprogramme würde explodieren, gleichzeitig würden aber die regionalen Diskrepanzen in den Beitrittsländern verschärft. Hinzu kommt, dass die Obergrenze von 4 vH des nationalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) dazu führt, dass die wirtschaftlich schwächsten Länder die nie
Die Parkinson-Erkrankung kann verschiedene Ursachen haben – genetische und umweltbedingte. RUB-Mediziner am St. Josef-Hospital Bochum untersuchen die genetischen Komponenten der Krankheit. Ihr Ziel ist die Parkinsonprophylaxe durch Früherkennung. „Schadstoffdeponien“ im Gehirn Parkinsongenetik – Vorsorge durch Früherkennung MedRUBIN 2001: Zweites Sonderheft erschienen Der kleinschrittige, vornüber gebeugte Gang oder der typische Pillendreher-Tremor, ein Zittern aufgrund erhöhter Muskel
Für Inkontinenz-Patienten steht Hilfe vor der Tür Die Weltgesundheitsbehörde WHO schätzt, dass es weltweit 200 Millionen Inkontinente, also Menschen mit einer akuten Blasenerkrankung gibt. Dem Gesundheitsbericht für die Bundesrepublik Deutschland ist zu entnehmen, dass bzgl. des Blasenkarzinoms mit jährlich 18.000 Neuerkrankungen gerechnet werden muss. 80 Prozent der Betroffenen kann mit konservativen Mitteln geholfen werden. 40 Millionen Menschen benötigen jedoch eine Ersatzblase, wie
Dass nicht nur der direkte Genuss von Alkohol bei „trockenen“ alkoholkranken Patienten eine körperliche Reaktion auslösen kann, sondern auch die Stimulation mit alkoholischen Duftreizen ausreicht, das haben Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität jetzt gezeigt. Mit Hilfe der funktionellen Kernspintomographie wiesen sie nach, dass alkoholkranke Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden eine ganz andere Hirnaktivierung zeigen, wenn sie alkoholische Düfte wahrnehmen. Dies geht bei den Patien