Für Inkontinenz-Patienten steht Hilfe vor der Tür Die Weltgesundheitsbehörde WHO schätzt, dass es weltweit 200 Millionen Inkontinente, also Menschen mit einer akuten Blasenerkrankung gibt. Dem Gesundheitsbericht für die Bundesrepublik Deutschland ist zu entnehmen, dass bzgl. des Blasenkarzinoms mit jährlich 18.000 Neuerkrankungen gerechnet werden muss. 80 Prozent der Betroffenen kann mit konservativen Mitteln geholfen werden. 40 Millionen Menschen benötigen jedoch eine Ersatzblase, wie
Dass nicht nur der direkte Genuss von Alkohol bei „trockenen“ alkoholkranken Patienten eine körperliche Reaktion auslösen kann, sondern auch die Stimulation mit alkoholischen Duftreizen ausreicht, das haben Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität jetzt gezeigt. Mit Hilfe der funktionellen Kernspintomographie wiesen sie nach, dass alkoholkranke Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden eine ganz andere Hirnaktivierung zeigen, wenn sie alkoholische Düfte wahrnehmen. Dies geht bei den Patien
Bei Neurodermitis, Schuppenflechte und anderen chronischen Hauterkrankungen, unter denen zunehmend mehr Menschen und insbesondere Kinder leiden, können in Zukunft Unterwäsche und Bettzeug Linderung verschaffen: Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) entwickelt die TEX-A-MED GmbH im bayerischen Gefrees Oberhemden, Leggings, Schals, Shorts, Bettwäsche und Baby-Bekleidung, die im Gegensatz zu marktüblichen Produkten nicht nur das Kratz
UKBF-Ärzte erzielen Erfolge mit der „metronomen Therapie“ Durch eine neuartige Form der Chemotherapie ist es Forschern der Frauenklinik am Fachbereich Humanmedizin der Freien Universität Berlin gelungen, bemerkenswerte Erfolge beim metastasierenden („streuenden“) Brustkrebs zu erzielen. Entscheidend dabei ist das Prinzip der „metronomen“ (kontinuierlichen) Chemotherapie, die eine hohe Effektivität und gute Verträglichkeit, teils sogar beim anders nicht mehr behandelbaren Brustkrebs, gewä
Knapp drei Viertel aller Deutschen hatten schon einmal mit ihm Kontakt, und dennoch gibt es den Forschern noch viele Rätsel auf: Das Parvovirus B19, das typischerweise die Ringelröteln hervorruft – unter Umständen aber verbunden mit lebensbedrohlichen Komplikationen. Ein internationaler Forschungsverbund, finanziell gefördert von der Europäischen Union, möchte nun unter anderem die Infektionswege des Erregers aufklären und neue Therapiemöglichkeiten entwickeln. Auch Virologen der Universität Bon
Mehr messen – weniger spritzen Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungs-mittel (PBSM) werden in der Landwirtschaft offenbar weiterhin ungebremst eingesetzt. ,,Die Menge an verkauften Pflanzenschutzmitteln ist in den vergangenen Jahren wieder angestiegen, und dies, obwohl die neuen Spritzmittel bereits in kleinsten Mengen wirken und die Anwendungstechnik immer ausgefeilter wird, sagt Zerrin Akkan, Projektleiterin an der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg (