Warum Wasserflöhe keine Sonnenbäder mögen Dermatologen könnte er als perfekter Werbeträger für die nächste Sommerkampagne gegen Hautkrebs dienen: der Wasserfloh Daphnia. Denn dieses Tier handelt klüger als so mancher Sonnenanbeter. Es flüchtet vor der schädlichen UV-Strahlung. Die Daphnien begeben sich tagsüber in tiefer liegende Gewässerzonen, um dem Sonnenlicht zu entgehen, wie Wissenschaftler der LMU um den Zoologen Ralph Tollrian jetzt zeigten (Nature; Bd. 412, S. 69-72, 2001). To
WWF warnt: Klimawandel setzt Giganten der Meere auf Zwangsdiät Die Hauptnahrungsquelle für den Antarktischen Blauwal, der Krill, ist in seiner Existenz stark bedroht. Der Kleinkrebs ernährt sich von Algen, die aus dem Polareis stammen, das jetzt bedingt durch den Klimawandel schmilzt. Durch die geringere Anzahl der Algen gehen die Krillbestände rapide zurück mit fatalen Konsequenzen: Das störungsempfindliche antarktische Ökosystem kann ernsthaft aus dem Gleichgewicht kommen und das könnt
Stellen Sie sich vor: Roboter erscheinen auf einer Rohbaustelle. Sie bohren mühelos Löcher in schwere Betonteile, transportieren ganze Wände, Decken- und Bodenelemente an Ort und Stelle und heben sie in die genaue Position. Das Montagepersonal überwacht lediglich die Arbeiten und verbindet mit einigen Handgriffen Leitungen. In nur einer Woche ist ein Geschoss fix und fertig ausgebaut. Diese Vision hat ein interdisziplinäres Projektteam im Auftrag der LINDNER AG, Deutschlands Marktführer im trock
Aktion des Bauernverbandes zum Beginn der Weltklimakonferenz Die Landwirtschaft in Deutschland leistet schon heute einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Sie ist in der Lage, bei entsprechender Förderung erneuerbarer Energien noch mehr CO 2 einsparen zu helfen. Die Technik dafür ist vorhanden. Die Bauern stehen in den Startlöchern, brauchen aber Unterstützung für weitere Initiativen. Mit dieser Botschaft haben der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnl
Kleiner Peptidring als Lebensretter? In etwa hundert Ländern besteht derzeit Ansteckungsgefahr mit dem Parasiten Plasmodium falciparum, dem Erreger der bösartigsten Form der Malaria. Die Zahl der Todesopfer, die jährlich auf sein Konto gehen, wird auf 1,5 bis 2,7 Millionen geschätzt. Viele Plasmodienstämme sind bereits resistent gegen die zur Behandlung oder Prophylaxe gegebenen Mittel, die zudem gravierende Nebenwirkungen haben können. Ein Impfstoff, der den Menschen in den betroffenen Regionen
Neue Studienrichtung an der Fachhochschule Jena Modernes Biomedizintechnik-Studium bietet gute Berufschancen für Technikinteressierte Die Fachhochschule Jena, Fachbereich Medizintechnik plant, den Studiengang Biomedizintechnik zu eröffnen. Dieser Studiengang wird den bisherigen Studiengang Medizintechnik ablösen. Wesentliche Neuerungen sind neben den stärkeren ingenieurtechnischen und informatischen Komponenten insbesondere die Spezialisierungen Medizinische Technik, Medizinische Informat