Die Fusion des deutschen Automobilherstellers Daimler-Benz mit dem US-amerikanischen Chrysler-Jeep-Konzern zur DaimlerChrysler AG vor zwei Jahren sorgte weltweit für großes Aufsehen. Für die beiden Automobilgiganten stellte der Zusammenschluss in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar. Ein wesentlicher Punkt war dabei, zwei bis dahin völlig unabhängig voneinander bestehende Distributionsnetze für alle Fahrzeugtypen des Konzerns EU-weit zusammenzuführen. Im Zuge der Reorganisation sollten die Lo
VolkswagenStiftung bewilligt 20 Millionen Euro für neue Forschungsvorhaben. In den Natur- und Ingenieurwissenschaften erstmals Bewilligungen im neu eingerichteten Schwerpunkt „Komplexe Materialien“ Das Prinzip, aus unterschiedlichen Materialien einen Werkstoff zu konstruieren, der ganz andere Eigenschaften besitzt als jede einzelne der verwendeten Komponenten, ist nicht neu – man denke etwa an Verbundwerkstoffe aus Glasfaser und Kunststoff. Bislang nicht erreichte Gestaltungsspielräum
Auch im Juni hat die Arbeitslosigkeit nur saisonbedingt abgenommen. Von jahreszeitlichen Einflüssen bereinigt, ist sie weiter gestiegen. Die Arbeitsämter zählten Ende des Monats 3.694.400 Arbeitslose, 26.400 weniger als vor einem Monat und 30.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag bei 8,9 Prozent, die EU-standardisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote bei 7,8 Prozent. „Die Verlangsamung des Wachstums macht sich weiterhin deutlich am Arbeitsmarkt bemerkbar“, sagte der Präsident
Forschungszentrum Karlsruhe vor Großexperiment zur Bestimmung der Neutrino-Masse
Ein bedeutendes Experiment der physikalischen Grundlagenforschung steht am Forschungszentrum Karlsruhe in den Startlöchern: Im Laufe der kommenden fünf Jahre wird hier unter internationaler Beteiligung das Karlsruher Tritium Neutrino-Experiment KATRIN aufgebaut. Ziel des 25 Mio. DM teuren Vorhabens ist die Antwort auf eine der wichtigsten Fragen der modernen Physik: Wie schwer sind Neutrinos, die flüchtigsten
Trotz teurerer Preise und identischer Fahrzeiten nutzen Bochumer lieber das Auto als den ÖPNV. Die Kosten spielen (noch) keine Rolle
RUB-Studie: ÖPNV- und PKW-Nutzung in Bochum
Gleiche Fahrzeiten, gravierende Preisunterschiede
Wann ist die Schmerzgrenze bei weiter steigenden Benzinpreisen erreicht? In Bochum scheinbar noch lange nicht, denn bei nahezu identischen Fahrzeiten, z. B. zur Arbeit, nutzen Bochumer Bürger lieber das Auto statt den öffentlichen Personennahverkehr
Drastische Verschiebungen in der Vermögensstruktur der Deutschen In ihrer soeben veröffentlichten Studie „Die Märkte für Altersvorsorgeprodukte in Europa“ untersuchen die Volkswirte der Dresdner Bank die zu erwartenden Marktvolumina für Altersvorsorgeprodukte in Deutschland und Europa sowie die Herausforderungen und Reformansätze in Zusammenhand mit dem Übergang zu ergänzenden, kapitalgedeckten Formen der Alterssicherung. „Die Geldvermögensstruktur der Deutschen unterliegt einem drama