Wissenschaftler der Universität Essen wollen herausfinden, ob sich aus den embryonalen Stammzellen von Affen wieder vollständige Embryonen entwickeln können. Bislang wird dies für nicht möglich gehalten. Zwar ist bekannt, dass aus embryonalen Stammzellen „embryoide Körper“ wachsen können; sie sind aber keine Embryonen und können sich, so die Deutsche Forschungsgemeinschaft am 3. Mai dieses Jahres, auch nicht zu Embryonen weiter entwickeln. Am Institut für Anatomie des Essener Universitätsklinikums h
Xenotransplantation: Fraunhofer-Experten warnen vor übertriebener Hoffnung / Suche nach Alternativen Forscher setzen derzeit große Hoffungen darauf, schwere Krankheiten mit menschlichen embryonalen Stammzellen heilen zu können. Die hierfür notwendigen Verfahren werden bereits heute intensiv an Zellen von Tieren erforscht. Diesen Zweig der Medizin nennen Fachleute Xenotransplantation. Nun haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Systemtechnik und Innovationsforschung ISI, Karlsru
Forschungsergebnisse von Tübinger Pflanzenphysiologin in Nature Die Oberfläche von Pflanzenblättern ist weitgehend dicht. Wasser zum Beispiel tropft einfach von der schützenden Schicht ab. Doch muss die Pflanze Gase mit ihrer Umgebung austauschen wie etwa Wasserdampf abgeben oder Kohlendioxid aus der Luft für die Fotosynthese aufnehmen. Dazu finden sich meistens an der Blattunterseite die so genannten Spaltöffnungen. Sie stellen die Verbindung zwischen der Außenluft und dem lu
Wissenschaftler der Universität und Fachhochschule Jena haben eine präzise Gensonde entwickelt, um die spezifischen Tumorsupressor-Gene p15 und p16 nachzuweisen. Diese Gene gehören zur „Standard-Ausrüstung“ der menschlichen Erbsubstanz und ermöglichen bei der natürlichen Zellteilung die Reparatur von genetischen Fehlern. Sie können damit die Entstehung von Krebszellen – insbesondere des Blut- und des Hautkrebses – unterdrücken. Fehlen sie ganz oder teilweise, so steigt das Krebsrisiko eines Pati
Biopharmazeutische Firma G2M aus Forschungszentrum Karlsruhe ausgegründet Wissenschaftler des Instituts für Toxikologie und Genetik des Forschungszentrums Karlsruhe und des Chemotherapeutischen Forschungsinstituts Georg-Speyer-Haus in Frankfurt am Main haben gemeinsam die „G2M Cancer Drugs AG“ gegründet. Ziel des Unternehmens ist die Entwicklung von innovativen Arzneimitteln zur Behandlung von Krebserkrankungen. Die Ausgründung wurde mit Mitteln aus dem Innovationsfonds des Bundesforschungsmin
Regeneratives Doppelkraftwerk erzeugt Strom aus Sonne und Wasser Ein Kraftwerk der besonderen Art steht in Grenzach-Wyhlen am Hochrhein. Deutschlands erstes und bisher einziges regeneratives Doppelkraftwerk erzeugt gleichzeitig Strom aus Wasserkraft und Sonne. Auf dem Dach des Turbinenhauses ist eine rund 720 Quadratmeter große Solaranlage installiert. Wie kaum ein anderes Kraftwerk symbolisiert das Doppelkraftwerk Wyhlen damit die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. Die NaturEner