Fachgebiete

Die Entstehung des öffentlichen Strafrechts

Ziel ist es, die Gründe für die Entstehung des öffentlichen Strafrechts aufzuklären. Dafür besteht insofern ein dringendes rechtspolitisches Bedürfnis, als der öffentliche Strafanspruch heute in eine Krise geraten ist, die sich ohne grundlegende historische Reflexion nicht bewältigen lassen wird. Sind Reichweite und Grenzen des öffentlichen Strafanspruchs auf wichtigen gesellschaftlichen Tätigkeitsfeldern unsicher geworden, dann bedarf es der Klärung, welche soziale Funktion das Strafrecht überhaupt erf

Effiziente Gestaltung von Finanzmärkten und Finanzinstitutionen

Das Schwerpunktprogramm will dazu beitragen, durch eine Koordination von theoretischen, empirischen und experimentellen Forschungsarbeiten wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zur ordnungspolitischen Gestaltung von Finanzmärkten und Finanzinstitutionen zu entwickeln. Die einzelnen Projekte sollen sich dabei auf die Kriterien der Allokations-, der Risiko- und der Informationseffizienz konzentrieren.

Industrieökonomik und Inputmärkte

Das Schwerpunktprogramm will mit theoretisch und empirisch orientierten Arbeiten die vielfältigen Beziehungen zwischen Gütermärkten einerseits und Finanz- Arbeitsmärkten oder Märkten für Informationen und Versicherungsleistungen andererseits untersuchen. Durch die Einbeziehung von Inputmärkten mit ihren spezifischen Unvollkommenheiten in die Analyse von Industriestrukturen soll die im wesentlichen partialanalytisch orientierte neuere industrieökonomische Forschung substantiell erweitert werden. Die volkswir

Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf – Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungsstrategien

Seit dem Ende der 70er Jahre unterliegen zentrale Statuspassagen im Lebensverlauf verstärkt kulturellen und institutionellen Veränderungen. Der Sonderforschungsbereich untersucht sowohl den Einfluss der Institutionen als auch den Anteil der betroffenen Individuen bei der komplizierter und konfliktreicher werdenden Gestaltung dieser Statuspassagen. Es soll auf breiter empirischer Grundlage erforscht werden, ob das sich aus den strukturellen Veränderungen und neuen Risikolagen ergebende Konfliktpotential als

Information und die Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten

Untersuchungsgegenstand ist die Interaktion zwischen Informations- und Koordinationsprozessen in ökonomischen Systemen. Dem methodischen Vorgehen sämtlicher Projekte liegt eine mathematische Modellierung ökonomischer Phänomene zugrunde. Besonderes Gewicht wird bei der Arbeit der einzelnen Teilprojekte auf die Formulierung von Hypothesen und deren empirische Falsifizierbarkeit durch Experimente oder Datenanalyse gelegt

Vernetzung als Wettbewerbsfaktor am Beispiel der Region Rhein-Main

Neue Informations- und Kommunikationsnetze – an der Spitze das Internet als ,,Netz der Netze“- werden zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen, öffentliche Institutionen und Regionen. Unternehmen und öffentliche Institutionen sind durch eine Globalisierung von Angebot und Nachfrage durch Netze einem zunehmend härteren Wettbewerb ausgesetzt. Aufgrund relativ geringer Investitionskosten stehen jedoch auch Unternehmensgründungen und dem Eigenunternehmertum neue Wege offen. Auch für Regionen st

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