Fachgebiete

Auto-/parakrine und nervale Regulation der Hypophysengonaden und -nebennierenachse

Ziel des Schwerpunktprogramms ist die Untersuchung von auto- und parakrinen Regulationsprinzipien der Hypophysen-Gonadenachse und der Hypophysen-Nebennierenachse. Unter der Prämisse, dass alle endokrinen Drüsen durch das autonome Nervensystem innerviert sind und die physiologische Bedeutung dieser Innervation, die in ihr wirksamen Co-Transmitter und -modulatoren und die "somatosensorischen" Afferenzen weitgehend unbekannt sind, sollen in dem Programm Sekretionsprodukte der endokrinen Zellen, Sisgn

Molekulare Dysmorphogenese

Ziel ist es, Untersuchungen zu fördern, die zur Aufklärung von solchen Fehlbildungen des Menschen führen, die eine häufige Ursache der frühkindlichen Morbidität und Mortalität darstellen. Viele dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt und gehen auf gestörte Entwicklungsprozesse während der frühen Embryogenese zurück. Die molekularen Grundlagen dieser Prozesse sind beim Menschen noch weitgehend unbekannt. In dem Schwerpunktprogramm sollen exemplarisch die Ursachen und Mechanismen von Fehlbildungssyndromen

Struktur und Funktion ATP-sensitiver und einwärtsgleichrichtender Kaliumkanäle

Es sollen die Struktur, Regulation und Funktion der ATP-sensitiven und der einwärtsgleichrichtenden Kaliumkanäle sowie deren Vorkommen in verschiedenen Organen erforscht werden. Dabei stehen im Vordergrund porenbildende und regulatorische Komponenten dieser Kaliumkanäle in Neuronen, im Herz-Kreislauf-System, in Epithelzellen (z. B. Niere, Pankreas, Colon) sowie in Organellen (z. B.Mitochondrien, Zymogengranula). Ziel ist es, die Grundlagenforschung auf dem Gebiet so weit voranzutreiben, dass eine organs

Voraussetzungen und molekulare Mechanismen der Persistenz von Parasiten im Wirt

Das Schwerpunktprogramm soll das grundlegende Konzept der Persistenz von Parasiten in breiterem Umfang interdisziplinär bearbeiten. Ziel ist es, die Schlüsselkomponenten zu charakterisieren und die Mechanismen darzustellen, mit denen die Parasiten ihre Wirte konditionieren, sowie Wirtsfaktoren zu beschreiben, die die Parasiten in ihrer Differenzierung beeinflussen. Das Schwergewicht liegt auf der funktionellen Charakterisierung der beteiligten Moleküle sowie der Analyse von Mechanismen und Wirkketten. D

Regulation und Genetik der humanen Immunantwort

Das Forschungsfeld ist in vier Bereiche gegliedert, in denen Theoretiker und Kliniker eng zusammenarbeiten. Der erste Teilbereich befasst sich mit der Regulation der Expression immunologisch relevanter Gene wie den MHC-Klasse I-Molekülen, dem Adhesionsmolekül CD146 und den Cytokinen TNF, Interleukin–10 und Interleukin–18. Dabei werden insbesondere rezeptorassoziierte Signalübermittlungsmoleküle wie TRAF und Transkriptionsfaktoren wie NF-kB analysiert. Der 2. Teilbereich betrifft die Wechselbeziehungen zwisc

Chronische Entzündung

Wegen der Komplexität der an der Entzündungsreaktion beteiligten Vorgänge ist ein Fortschritt nur durch die Zusammenarbeit verschiedener human- und veterinärmedizinischer Arbeitsgruppen zu erzielen, insbesondere solcher, die über genau charakterisierte Tiererkrankungen oder Tiermodelle menschlicher Entzündungen verfügen. Der Sonderforschungsbereich 244 hat sich zum Ziel gesetzt, neue Ansätze und Lösungsmöglichkeiten zu finden, die zum besseren Verständnis möglicher Zusammenhänge bei den Bedingungen für chro

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