Fachgebiete

Molekulare und zelluläre Grundlagen neuronaler Organisationsprozesse / SFB 269

Der Sonderforschungsbereich 269 verfolgt das Ziel, strukturelle und funktionelle Organisation des Nervensystems einerseits bis auf die molekulare Ebene hinab zu untersuchen und aufzuklären, andererseits einfache sowie komplexe neuronale Netze zu analysieren und ihre Funktion zu klären. Schwerpunkt ist dabei vor allem die neuronale Selbstorganisation. Das zentrale Nervensystem ist nicht in allen Einzelheiten durch ein genetisches Programm festgelegt, ja, es könnte genetisch nicht einmal festgelegt sein. Desw

Gastrointestinale Barriere

Die Magen-Darm-Wand ist eine multifunktionelle Barriere. Einerseits fördert sie die Aufnahme von Substanzen, andererseits schützt sie den Körper vor Noxen, die im Darmlumen vorhanden sind. Regulationsvorgänge, die am Aufrechterhalten einer wirksamen Barriere beteiligt sind, zu verstehen, ist eine wichtige Zielsetzung des Sonderforschungsbereichs. Eine genauere Charakterisierung der Struktur der Barriere und Untersuchungen über ihre Funktionen werden helfen, Auswirkungen von Störungen der Barrierefunktion be

Neurobiologische Aspekte des Verhaltens und seiner pathologischen Abweichungen

Ziel ist es, Prinzipien der neuralen Organisation von Verhalten bei Tieren und bei gesunden und kranken Menschen zu erforschen. Die Verhaltensweisen sollen einerseits mit verhaltensphysiologischen und psychologischen Methoden genau charakterisiert und quantifiziert werden, so dass verhaltensrelevante Reizparameter klar definiert werden können. Andererseits soll mit elektrophysiologischen, pharmakologischen und neuroanatomischen Methoden geklärt werden, wie und wo im Zentralnervensystem verhaltensrelevante I

Immunpathogenese

Ziel ist die Aufklärung grundlegender Mechanismen der Immunreaktion im Hinblick auf Krankheitszustände, die durch funktionelle Entgleisungen des Immunsystems zustande kommen. Die Untersuchungen betreffen den zellulären Bereich ebenso wie das humorale Geschehen. Die organpathologischen Studien konzentrieren sich auf die Leber.

Herzfunktion und ihre Regulation

Grundkonzeption des Sonderforschungsbereichs ist die Untersuchung kardialer Regulationsmechanismen und ihre Bedeutung für die Pathophysiologie und Therapie von Erkrankungen des Herzens.

Zelluläre Proteasen. Bedeutung für Immunmechanismen und entzündliche Erkrankungen

Besondere Bedeutung wird der Interaktion proteolytischer Enzyme mit Zytokinen, Wachstumsfaktoren und deren Rezeptoren sowie der Signaltransduktion gewidmet. Die klinischen Fragestellungen beschäftigen sich mit der Rolle proteolytischer Enzyme bei Erkrankungen der Lunge, des Gelenkes, des Knochens und bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen, wie z. B. Rheumatoidarthritis und Multiple Sklerose.

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