Sogenannte Hitzestressproteine schützen die Zelle vor der Zerstörung bei biologischem Stress wie Hitze. Mitglieder von fünf konservierten Hitzestressproteinfamilien sind konstitutiver Bestandteil vieler Kompartimente der Zelle: Zytoplasma, Zellkern, Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien und Chloroplasten. Häufig bilden sie Komplexe mit Proteinen der Genexpressionskette, wodurch deren Aktivität und andere Eigenschaften reguliert werden. Die Funktionsweise der Stressproteine ist Thema dieses Schwerpunktp
Es sollen Verbindungen untersucht werden, in denen das Stickstoffatom in seiner niedrigsten negativen Oxidationsstufe eine lineare, gewinkelte oder verzweigte Brückenfunktion zwischen einem oder mehreren Bindungspartnern besitzt. Je einer dieser Bindungspartner ist dabei ein Übergangsmetall und ein Hauptgruppenelement (Ausnahmen: Kohlenstoff, Wasserstoff). Neben der Entwicklung neuer synthetischer Verfahren der Molekül- und der Festkörperchemie werden auch mechanistische, theoretische und methodische Frages
Gegenstand des Schwerpunktprogramms ist die Theorie hochdimensionaler dynamischer Systeme. Während die mathematische Theorie dynamischer Systeme sich bisher auf niedrigdimensionale Modelle konzentrierte, sind dynamische Systeme, die sich aus Problemen der Anwendungen in Naturwissenschaft und Technik ergeben, in der Regel hochdimensional. Die Behandlung solcher Probleme erfordert den gemeinsamen Einsatz und die gezielte Weiterentwicklung der Erkenntnisse aus der Ergodentheorie und der Analysis sowie die Entw
Ziel ist die Entwicklung neuer und effizienter Methoden zur Identifikation und Optimierung komplexer, insbesondere zeitabhängiger und/oder stark nichtlinearer Prozesse. Dabei sollen so weit wie möglich einschränkende Voraussetzungen bezüglich der mathematischen Eigenschaften und algebraischen Form der zugrundeliegenden funktionalen Zusammenhänge vermieden werden. Das erfordert die Behandlung großer, nur durch Computerprogramme beschreibbarer Modelle mit geeigneten numerischen und symbolischen Verfahren. Ein
Pflanzen nehmen eine Vielzahl von physikalischen Reizen wahr. Auf die Stimulation reagieren sie mit Änderungen in der Wachstumsrate oder -richtung und mit Änderungen im Stoffwechsel. Seit einigen Jahren wird die Beteiligung von Inositol-haltigen Phospholipiden oder Phosphoinositiden an Signalleitungsprozessen in Pflanzen erforscht, die nach Stimulation durch Licht, osmotischen Stress, Verletzung oder Umorientierung erfolgen. Ähnlich den rapiden, Hormon-induzierten Signalleitungsprozessen tierisch
Ziel ist die Aufklärung der Funktion von Genen, die wesentliche Leistungseigenschaften von Nutzpflanzen maßgeblich bestimmen. Dies geschieht mit Hilfe der Charakterisierung von Mutanten und der Klonierung von entsprechenden Genen. Dabei sollen nur solche Kulturarten bearbeitet werden, die eine nennenswerte landwirtschaftliche oder gartenbauliche Bedeutung haben. Besondere Berücksichtigung sollen Arbeiten zur Ertragssicherheit von Nutzpflanzen finden, wobei Fragen der Resistenz gegen Pilzpathogene und Viren