Da die verschiedenen Makrophagensubpopulationen (neben einer Proliferation in situ) aus im Blut zirkulierenden Vorläuferzellen entstehen, ist die Charakterisierung des Reifungsschrittes von Blutmonozyten zu Gewebsmakrophagen von besonderer Wichtigkeit. Eine Aufklärung der molekularen Mechanismen und der aktiven Mediatormoleküle soll dazu beitragen, neue thereapeutische Strategien zu entwickeln, einer pathologischen Differenzierung des mononukleären Phagozytensystems gezielt entgegenzuwirken.
Im Rahmen der Forschergruppe sollen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse sowohl über das eigentliche Altern (ageing) bei Pflanzen als auch über pflanzliche Apoptose und Seneszenz einzelner Pflanzenorgane erarbeitet werden. Auf der molekularen und Zellebene wird die altersbedingte Entstehung und Akkumulation von Hydroperoxiden und ihre schädigende Wirkung auf die DNA und auf den pflanzlichen Grundstoffwechsel sowie das Nachlassen der Proteinsynthese und der Verlust der Zellteilungsfähigkeit im Zusammenhang
RNA-Transportmechanismen sollen insbesondere in Zellen untersucht werden, die über ausgeprägte Polarität und extrem lange zelluläre Ausläufer (Dendriten und Axone) verfügen und so besondere Anforderungen an intrazelluläre Sortiermechanismen bestimmter mRNAs stellen.
Forschungsgegenstand sind die Kernprozesse der Bodendynamik in Agrarökosystemen Nordostdeutschlands, d. h. einer Region, die sich einerseits hauptsächlich durch sandige oder spezielle Niedermoorböden sowie ein besonderes Klima und andererseits durch Umwälzungen in der Agrarstruktur von anderen Regionen Deutschlands abhebt. Dazu sollen für repräsentative Standorte ein Spektrum typischer Nutzungssysteme, die Komponenten des Wasserhaushalts und der Stoffdynamik in ihrer vielschichtigen Wechselwirkung mit landb
Die Forschergruppe möchte sich produktionsökologischen, physikalisch-technischen, physiologischen und biochemischen Untersuchungen zur optimierten Erzeugung und Qualitätssicherung von Getreide und Kartoffeln aus Organischem Landbau widmen. Die Forschergruppe geht über bilaterale fächerübergreifende Zusammenarbeit weit hinaus. Künftig muss davon ausgegangen werden, dass seitens der Verbraucher trotz des bestehenden günstigen Images von Produkten des Organischen Landbaus verstärkt Fragen nach der Qualitätssic
Fusarium-Arten haben als Krankheitserreger bei Getreide seit etwa 20 Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bisher wurde die Kontaminationsrate hauptsächlich in Getreide untersucht. Weitgehend unklar ist auch, in welchem Ausmaß Fusarientoxine gemeinsam auftreten, wie ihr toxikologisches Zusammenwirken zu bewerten ist und wie ihr Vorkommen von klimatischen und pflanzenbaulichen Faktoren beeinflusst wird. Im Rahmen der Forschergruppe wird deshalb nach Verfahren gesucht, die den Befall von Getreide mit Fusari