Gegenstand ist die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der kontinuierlich-diskreten technischen Systeme im Hinblick auf die Analyse ihres Gesamtverhaltens und den systematischen, integrierten Entwurf ihrer Systemkomponenten. Dabei sollen solche Systeme betrachtet werden, deren Verhalten durch das Zusammenwirken nicht vernachlässigbarer und nicht trivialer kontinuierlicher und diskreter Teilsysteme qualitativ und quantitativ bestimmt wird. Die Schwerpunkte der geförderten Arbeiten liegen in der integrierten m
Gegenstand der Untersuchungen sind stationäre und instationäre mehrphasige Strömungen aus Gasen und Flüssigkeiten mit newtonschem oder nicht-newtonschem Fließverhalten, die aus mehreren miteinander mischbaren oder nicht mischbaren Komponenten bestehen und in denen feste Partikeln suspendiert sein können. Wegen der Vielfältigkeit mehrphasiger Strömungsfelder beschränkt sich das Forschungsprogramm auf folgende am häufigsten angewendeten Konfigurationen: Blasensäulen ohne Einbauten, Schlaufenreaktionen und beg
Der Sonderforschungsbereich 180 ist gekennzeichnet durch miteinander verflochtene Forschungstätigkeiten von Wissenschaftlern aus den Gebieten des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik. Ausgehend von der Erarbeitung problemspezifischer Anforderungen an Maschinen in verfahrenstechnischen Prozessen werden mit Hilfe konstruktionsmethodischer Überlegungen Grundregeln zur Gestaltung von Maschinen und ihrer Baugruppen in verfahrenstechnischen Anwendungen aufgestellt. Es werden Kenntnisse bezüglich der Elemente u
Im Bereich der Beschreibung von Verfahren werden Bodenbioreaktionen, der Einsatz überkritischen Wassers, die mechanische Behandlung sowie die biologische Reinigung der Abwässer dieser Verfahren untersucht. Die Mechanismen, die zu einem Reinigungsergebnis führen bzw. dieses einschränken, werden durch Projekte der Bodenchemie, Bodenphysik, Analytik der Kontamination sowie der Ökotoxikologie erforscht.
Verfahrenstechnische Prozesse, die Mehrphasensysteme beinhalten, z. B. Wirbelschichtanlagen oder Bioreaktoren, sind bisher hinsichtlich ihres lokalen Zustandes noch wenig erforscht. Daher ist eine messtechnische Identifikation erforderlich, um daraus die systemdynamische Modellbildung zu verbessern und eine optimale Steuerung bzw. Regelung derartiger Prozesse zu ermöglichen. Im Rahmen des Antragszeitraumes sollen für diese Zwecke Sensoren entwickelt werden, z. B. Sensoren für lokale Geschwindigkeits- und Ko
Die heutigen elektromechanischen Systeme sind durch eine örtliche Trennung der Komponenten gekennzeichnet. Diese Systeme werden zu integrierten Gesamtsystemen („mechatronische Systeme“) weiterentwickelt, in denen Prozess, Sensoren, Aktoren und Informationsverarbeitung zusammengefasst sind. Zur Erfassung der Prozessgrößen werden zum Teil neue Sensoren mit integrierter Informationsverarbeitung entwickelt. Nicht messbare Größen werden aus messbaren berechnet. Wesentliche Bedeutung kommt der Entwicklung problem