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Was macht das Gold im Glas?

In der Ausgabe vom 12. Oktober 2000 der Zeitschrift “Nature” klären Prof. Friedrich E. Wagner und Dipl.-Phys. Siegfried Haslbeck, Physik-Department E15 der TUM in Garching, zusammen mit Forschern aus Venedig und London sowie der F. X. Nachtmann Bleikristallwerke, den “Chemical state of gold in gold-rubyglass” mittels der Mößbauerspektroskopie auf. Rote Gläser können heute durch eine Reihe verschiedener Färbungsmethoden hergestellt werden, eine häufig verwendete Methode ist die Ro

Ultraschall zerkleinert Klärschlamm

Die Anforderungen an die Reinigungsleistung von Kläranlagen steigen
ständig. Es werden zunehmend Chemikalien einsetzt, damit sich der
Klärschlamm besser absetzt. Die Folge: Die Menge des Klärschlammes steigt.
Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe
IKTS, das Ingenieurbüro für Wasser und Entsorgung und der
Ultraschall-Hersteller Dr. Hielscher haben ein Verfahren entwickelt, das
Volumen und Masse von Klärschlamm vermindert. Dabei wird ein Teil des

Aus stinkendem Müll wird saubere Energie

Trotz der Sammel- und Wiederverwertungsfreude beim Müll, bleibt ein
stinkender Rest . meist unsortierte Hausabfälle. Diese rotten auf Deponien
vor sich hin und belasten mit entstehendem Sickerwasser und Gas die
Umwelt. Neben Müllverbrennung soll deshalb biologische Entsorgung die
Restmüllberge klein halten. Nach Kompostieranlagen haben hier vor allem
Vergärungsverfahren Hochkonjunktur. Sie verringern die Restmenge, und die
bei der Gärung entströmenden Biogase können zur Energiege

Fahrkartenkauf ohne Bargeld

Mit einer multifunktionalen und kontaktlosen Chipkarte soll den
Reisenden des Öffentlichen Personennahverkehrs ÖPVN in Zukunft das
Umsteigen zwischen unterschiedlichen Verkehrssystemen erleichtert werden.
Nach dem Motto »Einsteigen und Fahren« reicht dann ein einziger
elektronischer Fahrschein. Für das Pilotvorhaben »Dresden – Sächsische
Schweiz« konzipiert das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und
Infrastruktursysteme IVI in Dresden gemeinsam mit Partnern ein
Fahrkarten-System

Aus dem Bildschirm auf den Tisch

Internet und E-Commerce machen es möglich: Die schöne bunte
Warenwelt steht den Kunden rund um die Uhr offen. Die Angebote werden
ständig attraktiver: Ein Avatar, der flauschige Winterpullover oder
luftige Sommerkleider präsentiert; per Mausklick über Farbe und
Ausstattung des ersehnte Neuwagens bestimmen oder Möbelrücken auf dem
Bildschirm anstatt schweißtreibend im Eigenheim. Zu jeder Tages- und
Nachtzeit bestellt, erwartet der Kunde die Waren möglichst schnell und
ohne hohe

Mehr Verkehr weniger Stau

Der Verkehr wird in den nächsten Jahren sein starkes Wachstum
fortsetzen, während die Straßen- und Schienennetze nur begrenzt ausgebaut
werden können. Der Verkehrsinfarkt droht: Nicht nur in den Städten zur
Rushhour am Morgen und am Nachmittag oder auf den Fernstraßen bei
Ferienbeginn und -ende. Auf deutschen Straßen ist Stau Alltag. Diese
rasende Entwicklung in den Stillstand kollidiert mit den
Mobiltätsbedürfnissen der Bürger und den Anforderungen der Wirtschaft. Die
Lösung de

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