Das gigantische Tunnelsystem, das der Steinkohlebergbau in den letzten Jahrhunderten im Ruhrgebiet hinterlassen hat, ist nicht nur für Erdstürze wie Anfang des Jahres in Wattenscheid verantwortlich. Aus den stillgelegten Bergwerken entweichen zeit- und stellenweise pro Stunde bis zu 1 000 Kubikmeter Grubengas ein Gemisch aus Methan, Stickstoff und Kohlendioxid ungenutzt in die Atmosphäre. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen haben e
Durch Lecks in den Rohren von Fernwärmenetzen gehen Energie und teuer
aufbereitetes Wasser verloren. Zusätzlich zerstören Feuchtigkeit und
eindringende Luft nach und nach die Wärmeisolierung und das Rohrmaterial.
Ein neues Verfahren erlaubt es, selbst kleine Löcher zu orten, ohne den
Betrieb unterbrechen zu müssen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für
Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen entwickeln
eine Methode, die die Suche nach Löchern erheblich vere
Ein neues Haustechnikkonzept ermöglicht es, den Heizwärmeverbrauch
in Solar-Passivhäusern auf umgerechnet einen Liter Heizöl je Quadratmeter
zu senken. Das System nutzt die Abluftwärme zur Außenlufterwärmung und für
eine Wärmepumpe.
Solar-Passivhäuser decken einen großen Teil ihres Wärmebedarfs mit der
Kraft der Sonne. Den Rest liefert eine hochinnovative kompakte
Haustechnik. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
entwickelte zusamme
Wo steckt nur der Einkaufszettel? Können Diabetiker diesen Kuchen essen? Wo sind die Sonderangebote? Im Supermarkt der Zukunft sollen die Kunden nicht mehr orientierungslos durch die Gänge irren. Der Forschungsverbund Mikroelektronik der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt einen Persönlichen Digitalen Assistenten: Ein tragbarer Kleincomputer, zum Beispiel in ein normales Handy integriert, soll mit den Regalen des Ladens kommunizieren und alle Kundenfragen beantworten können. Auf der CeBIT
Am 31. Juli begann die Versteigerung der Lizenzen für den nächsten
Mobilfunk-Standard UMTS – Universal Mobile Telecommunications Standard.
Dank dieser Technik sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2 MB
pro Sekunde möglich sein. Damit lassen sich selbst Videokonferenzen oder
Tele-Learning über mobile Endgeräte abwickeln. »Die Datenautobahn wird
durch UMTS noch breiter und kann erstmals in hoher Qualität für mobile
multimediale Dienste genutzt werden«, kommentiert Carsten
Transporte zu organisieren, ist aufwendig: Es müssen Fahr- und
Tourenpläne herausgesucht, ausreichend Ladekapazitäten gebucht,
Frachtpapiere ausgefüllt, Versicherungen abgeschlossen und
Zollbestimmungen eingehalten werden. Und je öfter Transportmittel
wechseln, desto größer ist der Organisations- und Abstimmungsaufwand. Das
schreckt bisher noch viele Unternehmen ab, für den Transport ihrer Waren
verschiedene Verkehrsmittel wie Lkw, Bahn, Schiff oder Flugzeug
einzusetzen und mul