Mit dem am 12. Juli 2000 offiziell vollzogenen Zusammenschluss von
sieben Fraunhofer-Instituten wurde ein neuer Weg beschritten, die
Entwicklung von Polymerprodukten zu forcieren.
Der Themenverbund für funktionalisierte Polymeroberflächen,
Grenzflächen und dünne Schichten, kurz POLO genannt, wurde auf Initiative
von Dr.-Ing. Wolfgang Holley, Leiter des Fraunhofer-Instituts für
Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising, gegründet.
Die Forschung und Entwicklun
Die zahlreichen Ruinenstätten der hellenistisch-römischen Zeit im
nördlichen Jordanien haben schon früh das Interesse der Archäologen
geweckt. Doch erst seit den 1980er Jahren haben Wissenschaftler wie der
Tübinger Forscher Prof. Siegfried Mittmann zeitlich vorausgehende
Stadtsiedlungen in diesem Gebiet archäologisch genauer erforscht. Ein
durch Grabungen gut untersuchtes Beispiel ist die frühbronzezeitliche
Stadt Hirbet ez-Zeraqon.
Tonnenweise Scherben
Wer deutsche Äpfel der diesjährigen Ernte verzehrt, hat große
Chancen in einen Apfel zu beißen, bei dem der Wurm biologisch bekämpft
wurde. 5000 ha, ein Sechstel der deutschen Anbaufläche, wurden dieses Jahr
mit einer kombinierten Methode aus einer Viruskrankheit des Wurms und
Sexualduftstoffen behandelt, so dass die Männchen des Schädlings ihre
Weibchen nicht finden konnten. Ist dies der Durchbruch beim biologischen
Pflanzenschutz?
Prof. Dr. Erich Dickler vo
TU Berlin, Wissenschaftsdienst „Forschung aktuell“, Ausgabe September
2000 – Zoologie
Er heißt Phyllonorycter robiniella und lebt in Nordamerika. Doch
Grenzen verschwimmen, und die Globalisierung macht offensichtlich auch vor
Schmetterlingen keinen Halt, denn seit Beginn der neunziger Jahre wurde
der gelb-orange schillernde Kleinschmetterling aus Amerika auch in
Deutschland beobachtet. Zuerst in Baden-Württemberg und seit 1999 breitet
sich der nur wenige Millimeter g
TU Berlin, Wissenschaftsdienst „Forschung aktuell“, Ausgabe September
2000 – Mikroorganismen
Delfine gehören zu den Lieblingstieren des Menschen. Sie gelten als
intelligent, ja sogar als menschenfreundlich. Und nicht zuletzt genießen
sie aufgrund ihrer schönen ästhetischen Form unsere Wertschätzung. Dazu
gehört auch die besonders strukturierte, von Pflanzenbewuchs freie
Oberfläche, die die Delfinhaut beispielsweise von der eines Wals
unterscheidet.
Für diese Bes
TU Berlin, Wissenschaftsdienst „Forschung aktuell“, Ausgabe September
2000 – Informationsverarbeitung
Mit künstlichen neuronalen Netzen wollen Forscher nachvollziehen, wie
Informationen im Gehirn verarbeitet werden. Dazu müssen sie herausfinden,
wie Neurone sich gegenseitig aktivieren und miteinander in Wechselwirkung
stehen. Ein klassisches neuronales Netz entwickelte jetzt ein
Wissenschaftler der TU Berlin weiter und gelangte somit zu einem besseren
Verständnis von