Jena. (11.08.00) Ihre erste Forschergruppe für „Laboratory Astrophysics“ hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt für die Technische Universität Chemnitz und die Friedrich-Schiller-Universität Jena bewilligt. Sie ist in den nächsten drei Jahren mit knapp drei Millionen Mark ausgestattet und bringt allein für das Astrophysikalische Institut der Uni Jena fünf neue Mitarbeiterstellen. Die Forschergruppe, die gemeinsam von Prof. Dr. Dieter Gerlich (Chemnitz) und Prof. Dr. Thomas Henning (Jen
Die Universität Stuttgart hat ihr Beratungsangebot im Bereich
regenerativer Energien erweitert: Ein Biomasse-Info-Zentrum (BIZ) –
übrigens das erste dieser Art in Deutschland – hat mit Unterstützung des
Bundes die Arbeit aufgenommen. Das am Institut für Energiewirtschaft und
Rationelle Energieanwendung (IER) angesiedelte Zentrum soll
Informationsdefizite bei der energetischen Nutzung von Biomasse schließen,
den Know-how-Transfer verbessern und so zu einer verstärkten Nutzung
di
Nicht alle Geruchs- und Geschmacksstoffe lassen sich im Labor so
herstellen, dass sie als „natürlich“ im Sinne der Lebensmittelgesetzgebung
bezeichnet werden dürfen. Lebensmittelchemiker von der Universität
Würzburg haben nun aber einen Ansatz gefunden, mit dem sich aus
natürlichen Rohstoffen Aromen produzieren lassen, die bislang nur
chemisch-synthetisch herstellbar waren.
Die Lebensmittelgesetzgebung unterscheidet zwischen natürlichen,
naturidentischen u
Das Phänomen ist seit mehr als hundert Jahren bekannt, doch
aufklären konnten es Essener Chemiker erst jetzt. Das Gas Propan – vor
allem Campern als Flüssigkeit in Druckbehältern wohlbekannt – hat eine
ungewöhnliche Eigenschaft: Sein Schmelzpunkt fällt völlig aus der Reihe.
10. August 2000
Propan gehört zur Familie der Alkane, an deren Anfang das Erdgas Methan
mit nur einem Kohlenstoffatom steht. Es folgt das Ethan mit zwei
Kohlenstoffatomen und an dri
Die erste Experimentier-Kampagne des Europäischen
Fusionsexperimentes JET (Joint European Torus) in neuer Organisationsform
ging Ende Juli erfolgreich zu Ende. Seit Beginn des Jahres wird JET – die
weltweit größte Fusionsanlage – im Rahmen des European Fusion Development
Agreement betrieben und ist kein selbständiges Gemeinschaftsprojekt der
Europäischen Fusionslaboratorien mehr. Das Vorbereiten, Ausführen und
Auswerten der Experimente übernehmen nun zeitweise von ihren
Heim
Hoffnung für Blinde und bessere Überwachung von Glaukompatienten
Zwei Forschungsprojekte des Kölner Zentrums für Augenheilkunde
Innerhalb eines seit 1995 vom Bundesforschungsministerium geförderten
interdisziplinären Forschungsverbundes arbeiten Ärzte des Kölner Zentrums
für Augenheilkunde der Universität zu Köln an der Entwicklung einer
vollständig implantierbaren Netzhautprothese für Blinde (RETINA IMPLANT).
Die medizinischen Aufgaben des Forschungsverbundes werden