Physik Astronomie

Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.

Astronomen planen Radioteleskop mit einem Quadratkilometer Fläche

Das weltweit größte Radioteleskop mit einem Quadratkilometer Fläche soll Astronomen einen unerreichten Blick ins All ermöglichen. «Um diese Größe zu erreichen, müssen wir zahlreiche Teleskope untereinander vernetzen. Es ist mechanisch nicht machbar, eine solch große Teleskopschüssel zu bauen», sagte der Forscher Anton Zensus anlässlich der Konferenz «Exploring the Cosmic Frontiers» (Erkundung der kosmischen Grenzen) in Berlin. Zensus ist Gastgeber des Treffens mit mehr als 170 Wissenschaftlern aus al

Erste weiträumige Vermessung des "Rückgrats" unseres Universums

Internationales Astronomenteam präsentiert Kartierung der räumlichen Verteilung der sichtbaren Materie im Universum

Galaxienhaufen sind die größten, klar definierbaren Gebilde im Universum. Sie enthalten zwischen mehreren Hundert bis vielen Tausend von Galaxien und eine große Masse an Dunkler Materie. Ingesamt erreicht ihre Masse die Größenordnung von einer Million mal einer Milliarde Sonnenmassen. Galaxienhaufen bilden die dichtesten Gebiete in der großräumigen Struktur des Universum

Wenn Bosonen zu Fermionen werden – neuer Quantenzustand der Materie entdeckt

Münchner und Mainzer Forschern haben einen neuen Quantenzustand der Materie, ein so genanntes Tonks-Girardeau-Gas, entdeckt

In der Natur existieren zwei fundamentale Arten von Teilchen, so genannte Bosonen und Fermionen. Treffen mehrere Bosonen oder mehrere Fermionen aufeinander, so zeigen sie ein ausgeprägt unterschiedliches „Sozialverhalten“: Während Bosonen eher geselliger Natur sind und sich am liebsten so nahe wie möglich beieinander aufhalten, sind Fermionen Einzelgänger, die d

Element 111 soll Roentgenium heißen

So lautet eine Empfehlung vom 18. Mai 2004 der Abteilung Anorganische Chemie der „International Union for Pure and Applied Chemistry“, IUPAC. Diese vorläufige Empfehlung folgt dem Vorschlag der GSI-Entdeckergruppe und steht in der Tradition, mit der Benennung eines neuen chemischen Elementes berühmte Wissenschaftler zu ehren.

Eine internationale Forschergruppe konnte das Element mit der Ordnungszahl 111 im Jahr 1994 zum ersten Mal an der Beschleunigeranlage der GSI nachweisen. Seitdem wurde

Rekord bei ASDEX Upgrade – glänzende Aussichten für ITER

Neuer Plasmazustand könnte dramatische Verbesserungen für den ITER-Betrieb bringen

Einen Plasmazustand mit besonders günstigen Eigenschaften hat man im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München entwickelt: das „Verbesserte H-Regime“. Die neue Betriebsweise brachte kürzlich dem IPP-Experiment ASDEX Upgrade den bisherigen Anlagenrekord von 1,5 Megajoule für den Energieinhalt im Plasma. Wichtiger noch: Gelänge es, diesen Plasmazustand auch im geplanten internati

Verschränkte Photonen überlisten die Gesetze der Optik

Mit konventionellen Mikroskopen können Proben nicht beliebig vergrößert werden, denn die Beugungsgrenze limitiert das Auflösungsvermögen in Abhängigkeit von der Wellenlänge.

Die Wissenschaftler haben nun Photonensysteme so manipuliert, dass sie sich wie Teilchen mit einer kürzeren Wellenlänge verhalten. Das Team um Anton Zeilinger von der Universität Wien verschränkte vier Photonen miteinander, die Wissenschaftler um Aephraim Steinberg von der University of Toronto drei.

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