Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Standardisierung der Probeentnahme von inhalierbarem Aerosol

Beim neu entwickelten CALTOOL handelt es sich um ein Referenzinstrument, mit dem die Leistung von personenbezogenen Aerosolprobensammlern an echten Arbeitsplätzen bewertet werden kann.

Derzeit gängige Methoden zur Überprüfung von personenbezogenen Probensammlern für inhalierbares Aerosol an Arbeitsplätzen werden in Laborumgebungen ausgeführt, wo nicht reale Bedingungen wie beispielsweise eine gleichbleibende Luftströmung vorherrschen. An echten Arbeitsplätzen allerdings verursacht

Siliziumfreie Computerschaltkreise

Das Gebiet der Entwicklung integrierter Schaltkreise wurde seit einigen Jahren von der Nutzung siliziumbasierter Produkte bestimmt. Die EU ist derzeitig auf der Suche nach alternativen Materialien und es scheint, als ob ein geeigneter Kandidat gefunden wurde.

Im Rahmen des EU-Projektes NICE wird das Potenzial von auf Fullerenen basierenden Technologien erforscht, die als Alternativen zu Siliziumgeräten dienen sollen. Fullerene sind große Kohlenstoffmoleküle, die in der Lage sind, a

Durch Sprühkompaktieren große Turbinen herstellen

Werkstofftechnik: US-Firma interessiert sich für Bremer Know-how

Das technische Know-how der Bremer Ingenieurwissenschaften ist gefragt, und zwar weltweit: Jetzt hat sich das amerikanische Unternehmen Allvac an Wissenschaftler der Universität Bremen und des Instituts für Werkstofftechnik gewandt, um mit dem neuen Verfahren des Sprühkompaktierens Versuche für die Turbinenherstellung zu fahren. Diese Turbinen der Zukunft sind mit der traditionellen Gießtechnik nicht mehr herzustellen

Mit dem Roboter räumlich Laserschneiden

Der Laser ist ein sehr effektives Schneidewerkzeug, mit dem Metalle präzise und schnell geschnitten werden können – vorausgesetzt der Laserstrahl kennt die zu schneidende Bahn. Das aber war bisher die Crux in der Fertigungstechnik: Bei komplizierteren Bahnen im Raum nahm die Bestimmung der Bahn enorm viel Zeit in Anspruch. Denn dazu mussten mit einem Roboter die einzelnen Punkte der Bahn manuell abgefahren werden; eine Präzisionsarbeit für erfahrene Ingenieure mit scharfen Augen. „Das Abfahren der

Edelsteine mit dem richtigen Schliff

Erst der Facettenschliff macht aus einem unregelmäßigen Rohedelstein ein funkelndes Juwel und steigert seinen Wert. Noch ist diese Veredelung Handarbeit. In einer Produktionsanlage sollen Roboter künftig die individuelle und präzise Schleifarbeit übernehmen.

Kaum ein Laie sieht, was in einem Rohedelstein steckt. Im Gegenteil: Die matten Gesteinsbrocken ähneln eher Kandiszucker als strahlenden Juwelen. Der Fachmann aber weiß um den Wert eines Rohlings und dass er ihn mit dem ric

Neue Herstellungsverfahren für funktionale Oberflächen: Schlüsseltechnologien für die Zukunft

Die VolkswagenStiftung bewilligt erstmals Vorhaben in ihrer Initiative „Innovative Methoden zur Herstellung funktionaler Oberflächen“. Gefördert werden fünf Projekte mit insgesamt rund 3,3 Millionen Euro.

Die Natur kennt viele gute Rezepte für funktionale Oberflächen. Haie etwa sind mit einer rauen Haut ausgestattet, die den Strömungswiderstand im Wasser minimiert. Wenn Ingenieure und Naturwissenschaftler Oberflächen mit besonderen Funktionen entwickeln, brauchen sie dagegen nicht nu

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