Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

EUV-Licht eröffnet Blick in die Nanowelt

Für das Vordringen in immer kleinere Dimensionen müssen Werkzeuge geschaffen werden, die uns diese Welt erschließen. Extremes Ultraviolett-Licht (EUV) ermöglicht den großen Schritt von der Mikro- in die Nanowelt. Fraunhofer-Forscher entwickelten ein weltweit einzigartiges »Nanoskop«.

Auslöser für die Entwickung der neuen Technologie war die Halbleiterindustrie. Denn in der Chipherstellung drängt die Zeit: Die bisher eingesetzte optische Lithographie stößt in wenigen Jahren an Grenzen

Entspiegelung von Kunststoffoberflächen im Spritzgussverfahren

Entspiegelung von Kunststoffoberflächen im Spritzgussverfahren

Mit dem von der AlCove Surfaces GmbH entwickelten Verfahren zur Entspiegelung auf Basis einer Strukturierung der Oberfläche im Nanometerbereich, steht eine kostengünstige Alternative zur Herstellung reflexarmer Oberflächen zur Verfügung. Ohne zusätzliche Beschichtungen ist es möglich, Kunststoffe die beispielsweise im Spritzguss verarbeitet werden, direkt während der Herstellung mit einer reflexmindernden Oberflächenstru

Energie- und wassersparendes Verfahren zur Aufbereitung von Trinkwasser

Anthrazit-Einschichtfilter mit Schwerkraftspülung

An der Fachhochschule Münster wird unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Becke vom Labor für Wasser-, Abwasser- und Umwelttechnik des Fachbereichs Energie•Gebäude•Umwelt an der Entwicklung eines Anthrazit-Einschichtfilters mit Schwerkraftspülung für die Trinkwasseraufbereitung gearbeitet. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen einer Kooperation mit der Firma Evers Wassertechnik und Anthrazitveredelung aus Hopsten.

In dem gemein

Automatisches Lesen von verzerrten und verschmierten Aufdrucken mit Hilfe neuronaler Netze

Während der industriellen Fertigung und Verpackung unterschiedlichster Produkte werden individuelle Seriennummern, Haltbarkeits- oder Herstellungsdaten, Chargennummern und ähnliche Informationen aufgedruckt oder -geprägt. Es ist oftmals während der Warenverfolgung und der Qualitätskontrolle notwendig, diese Daten wieder zu lesen. Existierende Schrifterkennungsalgorithmen sind aber in den meisten Fällen dazu nicht in der Lage, so dass ein menschlicher Bediener diese Arbeit verrichten muss.

Weltrekord-Glasfaser für Faserlaser

Mitarbeitern der CeramOptec GmbH in Bonn, einem Tochterunternehmen der biolitec AG, gelang es in Zusammenarbeit mit Forschern des IPHT Jena neue Lichtwellenleiter zu entwickeln, die im Vergleich zu bisherigen Laserfasern deutlich verbesserte Leistungen und Effizienzen bei sehr guter Fokussierbarkeit aufweisen. Eine gleichzeitige Reduzierung der durch Verlustprozesse entstehenden Wärme führt zu einer größeren Zuverlässigkeit und erlaubt die Verwendung der neuen Faserlaser auch im industriellen Dauerei

Mobile Atomdetektoren sollen Atomschmuggel verhindern

Mobile und stationäre Nukleardetektoren könnten nach Meinung von Wissenschaftlern den Schmuggel radioaktiver Stoffe verhindern. Die Geräte, die teils nur die Größe eines Handys haben, könnten sogar bei Streifen eingesetzt werden, berichtete der Physiker Peter Beck in München. «Technisch ist das machbar.» Jüngste Tests hätten ergeben, dass die Geräte radioaktive Strahlung auch bei vorbeibefahrenden Autos feststellen könnten, sagte der Wiener Wissenschaftler zum Abschluss der Münchner Frühjahrestagun

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